Die Eagles sind weltberühmt für Songs wie 'Hotel California' und 'Take It Easy', aber auch für ihre Streitereien und Zerwürfnisse. Inzwischen gibt sich die Band altersmilde - und stellt ihre Geschichte in einem Dokumentarfilm vor.
Der Londoner Frühling hat keine Chance, sich bemerkbar zu machen. Die Vorhänge in Raum 415 des Connaught Hotel sind zugezogen, das Licht ist gedimmt, die Temperatur auf 'Kühlschrank' heruntergefahren. Aber Joe Walsh, einer der großen Überlebenden des Rock-Business, braucht trotzdem noch ein bisschen Eis für seinen Softdrink. Er fummelt mit der Eiswürfelzange herum, bedächtig lässt er einen Würfel nach dem anderen ins Glas fallen. Irgendwann kommt sein Manager Irving Azoff herein: 'Joe, das kann ja wohl nicht wahr sein. Bist du immer noch nicht fertig mit dem Eis?'
Die Eagles bei der Premiere des Films "History of the Eagles Part One" in London
In der Mischung aus Amüsement und Genervtheit in Azoffs Stimme schwingt die leidvolle Erfahrung eines knappen halben Jahrhunderts im Musikgeschäft mit - Erfahrung vor allem mit der Band, in der Joe Walsh Gitarre spielt. Die Eagles sind für vieles berühmt. Für ihren Superhit 'Hotel California'. Für ihren schier unfassbaren kommerziellen Erfolg - die 'Greatest Hits' sind mit 26 Millionen Tonträgern das meistverkaufte Album des 20. Jahrhunderts. Und dafür, dass sie wie keine andere Band den Geist der ausklingenden Hippie-Zeit durch Songs wie 'Take It Easy' in massentauglichen Soft-Rock mit Folk-Anklängen umzumünzen verstanden.
Mindestens so legendär sind aber die epischen Zerwürfnisse der Gruppe. Die Eagles haben im Laufe ihrer mehr als vierzigjährigen Karriere sämtliche Klischees der Band-Dynamik durchexerziert: die symbiotischen Songwriting-Partnerschaften, vor allem zwischen Sänger-Schlagzeuger Don Henley und Sänger-Gitarrist Glenn Frey. Die Party- und Drogenexzesse. Die testosterongetriebenen Hierarchie-Streitereien. Die Grabenkämpfe ums Geld - erst mit Plattenboss David Geffen, dann untereinander. In 'History of the Eagles', dem Dokumentarfilm der australischen Regisseurin Alison Ellwood, zu dessen Präsentation die Band zum Sundance-Festival in London gereist ist, hört man Mitschnitte jenes Konzerts 1980 in Long Beach, dem die folgenschwerste Implosion in der Geschichte der Eagles folgen sollte: Glenn Frey und Gitarrist Don Felder beharken sich zwischen 'Take it Easy' und 'Life in the Fast Lane' verbal in einer Weise, die befürchten lässt, dass sie mit der Tracht Prügel, die sie sich gegenseitig androhen, nicht mal bis nach dem Konzert warten werden. 'Am Ende rannte Felder von der Bühne, zerdrosch seine billigste Gitarre und raste mit einer Limousine davon', erinnert sich Frey im Film. Das war es dann erstmal für 14 Jahre mit den Eagles.
Sie verschwanden allerdings nie aus den Charts, ihr Mainstream-Erfolg wurde von den Radiostationen fortgeführt, während Henley und Frey erfolgreiche, MTV-kompatible Solopfade beschritten. 1994 rauften sie sich für ein paar Jahre wieder zusammen, es folgten Alben und eine Tour, aber nach einem erbitterten Rechtsstreit um Tantiemen ist Felder seit 2001 endgültig raus aus der Band. Von der Ur-Besetzung sind im verbliebenen Quartett heute nur noch die beiden unumstrittenen Platzhirsche Henley und Frey dabei. Joe Walsh ersetzte 1975 Gründungsmitglied Bernie Leadon; Bassist und Sänger Tim Schmit kam 1977 für den vom Tourstress überforderten Randy Meisner.
Glenn Frey gesellt sich jetzt im Connaught Hotel zu Walsh, der mittlerweile genügend Eis im Glas und in einem Sessel Platz genommen hat. Walsh sieht, ganz in Schwarz und mit blondierten Haaren, wie der Urtyp eines zerknitterten Altrockers aus. Frey dagegen trägt Schlips und Button-Down-Kragen. Ein wortgewandter Vollprofi, der nicht nur über die Geschichte, sondern auch die Zukunftspläne der Eagles reden will. Es gibt einen - trotz der Länge von mehr als 3 Stunden - sehr unterhaltsamen Film zu promoten, und im Juli geht"s mal wieder auf Amerika-Tournee; es ist sogar davon die Rede, dass Bernie Leadon temporär zurückkehren könnte.
Frey ist sich durchaus im Klaren darüber, dass Pop-Dinos wie die Eagles ein Phänomen sind, das zu jener Zeit, in der er musikalisch sozialisiert wurde, undenkbar gewesen wäre: 'In den Fünfzigern gab es Teenager, die ein paar Jahre Musik gemacht haben, und das war"s. Da gab es keine Senioren-Rockstars.' Aber das ist ja kein Hindernis: 'Wir fragen einander zwar ab und zu nach Alters-Wehwehchen, ob alle fit genug sind. Aber für uns ist es total normal, aufzutreten. Wir wachen nicht jeden Morgen auf und denken: Meine Güte, kaum zu glauben, dass es uns noch gibt.'
Dabei ist die Frage weniger, warum Rockmusiker auch mit Mitte Sechzig weitermachen, sondern warum so viele Menschen sie noch immer hören und sehen wollen. Die Rolling Stones sind dieses Jahr immerhin Headliner beim Glastonbury-Festival. Frey, kein Freund falscher Bescheidenheit, sieht sich in der selben Liga: 'Ich habe viele Freunde in meinem Alter, die aktive Musiker sind. Aber was wir machen, hat ziemlich riesige Dimensionen. Unsere Fans haben uns ganz nach oben gebracht. Was unsere Musik jedem einzelnen bedeutet, weiß ich nicht. Aber sehr viele Menschen können sich offensichtlich mit dem identifizieren, wofür diese Musik steht.'
Anfang der Siebziger standen frühe Alben wie 'Eagles' (1971) und 'Desperado' (1973) vor allem für musikalischen Eskapismus nahe am Easy Listening, ein von Led Zeppelin-Produzent Glyn Johns weich abgemischtes Antidot gegen den Zynismus des Vietnamkrieges und der Nixon-Ära. Dabei kam es Frey und Henley immer auch darauf an, mit ihren Zeitgenossen mitzuhalten und von ihnen ernst genommen zu werden: 'Unsere Bezugsgruppe hat uns wahninnigen Respekt eingeflößt. Don und ich haben immer gedacht: Ist dieser Song gut genug? Was sagt wohl Neil Young, wenn er den hört? Oder Joni Mitchell?'
Nervt es bei allem Erfolg nicht, immer wieder auf die Streitereien angesprochen zu werden? 'Das eine gibt es ohne das andere nicht', sagt Frey. 'Wenn man Erfolg hat, muss man sich den veränderten Bedingungen anpassen. Man hängt nicht einfach in einem Club rum, klimpert auf der Gitarre und wartet auf einen Plattenvertrag. Je höher man die Leiter hinaufsteigt, desto mehr Druck entsteht. Damit muss man umgehen können. Wir mussten eine gut funktionierende, gut geölte Maschine sein.'
'Es gab viele Alpha-Männchen in der Band, da knallen schon mal die Köpfe zusammen', sagt Walsh. 'Außerdem sind drei von uns Skorpione, also vom Sternzeichen her, und Skorpione sind bekanntlich sehr konfliktfreudig.' Walsh stand in den Achtzigerjahren kurz vor dem Exitus. Er war schon immer der wildeste Vogel bei den Eagles, berüchtigt für seine Vorliebe für Hotelzimmerverwüstungen, die er mit seinen Freunden Keith Moon und John Belushi teilte. Was er außerdem mit ihnen teilte, war eine Tendenz zum extremen Drogenmissbrauch. Nach dem Zusammenbruch der Band 1980 war er schwer alkoholkrank und wurde nur durch seinem Kokainkonsum in der Vertikalen gehalten.
Die Wiedervereinigung der Eagles rettete ihm wohl das Leben. Walsh verströmt diese zerknautschte, versöhnliche Dankbarkeit, überhaupt noch am Leben zu sein, die man von Drogenveteranen wie Keith Richards oder Ozzy Osbourne kennt. Er sagt Sachen wie: 'Wir haben alles erreicht, was wir wollten, jetzt können wir einfach Musik machen.' Und obwohl das wie ein Zitat aus den 1001 größten Rock-Gemeinplätzen klingt, nimmt man es ihm sofort ab.
Hat die Band aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt? 'Wir können jetzt über unsere Differenzen sprechen, ohne uns gleich zu fetzen', sagt Frey. 'Das Hauptproblem in einer Band ist doch meistens, dass alle alles viel zu persönlich nehmen. Besonders, wenn es um einen "deiner Songs" geht. Dabei war es schon immer so, dass die Songs, an denen mehr als einer von uns gearbeitet hat, grundsätzlich die besseren waren.'
Die Eagles müssen nichts mehr beweisen. Ein Eagle zu sein, das bedeute heute vor allem, machen zu können, was man will, sagt Frey: 'Joe kann ein Soloalbum mit Jeff Lynne vom Electric Light Orchestra machen. Ich kann auf eine Orchestertour in Australien gehen. Don Henley kann ein Country-Album mit seinen Kumpels aufnehmen. Wir kriegen Ehren-Doktorwürden in Berkeley verliehen und dürfen an der New York University Songwriting lehren.' Die Dinge laufen diesmal wirklich gut für die Eagles. Da muss man sich nicht streiten.
Der Londoner Frühling hat keine Chance, sich bemerkbar zu machen. Die Vorhänge in Raum 415 des Connaught Hotel sind zugezogen, das Licht ist gedimmt, die Temperatur auf 'Kühlschrank' heruntergefahren. Aber Joe Walsh, einer der großen Überlebenden des Rock-Business, braucht trotzdem noch ein bisschen Eis für seinen Softdrink. Er fummelt mit der Eiswürfelzange herum, bedächtig lässt er einen Würfel nach dem anderen ins Glas fallen. Irgendwann kommt sein Manager Irving Azoff herein: 'Joe, das kann ja wohl nicht wahr sein. Bist du immer noch nicht fertig mit dem Eis?'
Die Eagles bei der Premiere des Films "History of the Eagles Part One" in London
In der Mischung aus Amüsement und Genervtheit in Azoffs Stimme schwingt die leidvolle Erfahrung eines knappen halben Jahrhunderts im Musikgeschäft mit - Erfahrung vor allem mit der Band, in der Joe Walsh Gitarre spielt. Die Eagles sind für vieles berühmt. Für ihren Superhit 'Hotel California'. Für ihren schier unfassbaren kommerziellen Erfolg - die 'Greatest Hits' sind mit 26 Millionen Tonträgern das meistverkaufte Album des 20. Jahrhunderts. Und dafür, dass sie wie keine andere Band den Geist der ausklingenden Hippie-Zeit durch Songs wie 'Take It Easy' in massentauglichen Soft-Rock mit Folk-Anklängen umzumünzen verstanden.
Mindestens so legendär sind aber die epischen Zerwürfnisse der Gruppe. Die Eagles haben im Laufe ihrer mehr als vierzigjährigen Karriere sämtliche Klischees der Band-Dynamik durchexerziert: die symbiotischen Songwriting-Partnerschaften, vor allem zwischen Sänger-Schlagzeuger Don Henley und Sänger-Gitarrist Glenn Frey. Die Party- und Drogenexzesse. Die testosterongetriebenen Hierarchie-Streitereien. Die Grabenkämpfe ums Geld - erst mit Plattenboss David Geffen, dann untereinander. In 'History of the Eagles', dem Dokumentarfilm der australischen Regisseurin Alison Ellwood, zu dessen Präsentation die Band zum Sundance-Festival in London gereist ist, hört man Mitschnitte jenes Konzerts 1980 in Long Beach, dem die folgenschwerste Implosion in der Geschichte der Eagles folgen sollte: Glenn Frey und Gitarrist Don Felder beharken sich zwischen 'Take it Easy' und 'Life in the Fast Lane' verbal in einer Weise, die befürchten lässt, dass sie mit der Tracht Prügel, die sie sich gegenseitig androhen, nicht mal bis nach dem Konzert warten werden. 'Am Ende rannte Felder von der Bühne, zerdrosch seine billigste Gitarre und raste mit einer Limousine davon', erinnert sich Frey im Film. Das war es dann erstmal für 14 Jahre mit den Eagles.
Sie verschwanden allerdings nie aus den Charts, ihr Mainstream-Erfolg wurde von den Radiostationen fortgeführt, während Henley und Frey erfolgreiche, MTV-kompatible Solopfade beschritten. 1994 rauften sie sich für ein paar Jahre wieder zusammen, es folgten Alben und eine Tour, aber nach einem erbitterten Rechtsstreit um Tantiemen ist Felder seit 2001 endgültig raus aus der Band. Von der Ur-Besetzung sind im verbliebenen Quartett heute nur noch die beiden unumstrittenen Platzhirsche Henley und Frey dabei. Joe Walsh ersetzte 1975 Gründungsmitglied Bernie Leadon; Bassist und Sänger Tim Schmit kam 1977 für den vom Tourstress überforderten Randy Meisner.
Glenn Frey gesellt sich jetzt im Connaught Hotel zu Walsh, der mittlerweile genügend Eis im Glas und in einem Sessel Platz genommen hat. Walsh sieht, ganz in Schwarz und mit blondierten Haaren, wie der Urtyp eines zerknitterten Altrockers aus. Frey dagegen trägt Schlips und Button-Down-Kragen. Ein wortgewandter Vollprofi, der nicht nur über die Geschichte, sondern auch die Zukunftspläne der Eagles reden will. Es gibt einen - trotz der Länge von mehr als 3 Stunden - sehr unterhaltsamen Film zu promoten, und im Juli geht"s mal wieder auf Amerika-Tournee; es ist sogar davon die Rede, dass Bernie Leadon temporär zurückkehren könnte.
Frey ist sich durchaus im Klaren darüber, dass Pop-Dinos wie die Eagles ein Phänomen sind, das zu jener Zeit, in der er musikalisch sozialisiert wurde, undenkbar gewesen wäre: 'In den Fünfzigern gab es Teenager, die ein paar Jahre Musik gemacht haben, und das war"s. Da gab es keine Senioren-Rockstars.' Aber das ist ja kein Hindernis: 'Wir fragen einander zwar ab und zu nach Alters-Wehwehchen, ob alle fit genug sind. Aber für uns ist es total normal, aufzutreten. Wir wachen nicht jeden Morgen auf und denken: Meine Güte, kaum zu glauben, dass es uns noch gibt.'
Dabei ist die Frage weniger, warum Rockmusiker auch mit Mitte Sechzig weitermachen, sondern warum so viele Menschen sie noch immer hören und sehen wollen. Die Rolling Stones sind dieses Jahr immerhin Headliner beim Glastonbury-Festival. Frey, kein Freund falscher Bescheidenheit, sieht sich in der selben Liga: 'Ich habe viele Freunde in meinem Alter, die aktive Musiker sind. Aber was wir machen, hat ziemlich riesige Dimensionen. Unsere Fans haben uns ganz nach oben gebracht. Was unsere Musik jedem einzelnen bedeutet, weiß ich nicht. Aber sehr viele Menschen können sich offensichtlich mit dem identifizieren, wofür diese Musik steht.'
Anfang der Siebziger standen frühe Alben wie 'Eagles' (1971) und 'Desperado' (1973) vor allem für musikalischen Eskapismus nahe am Easy Listening, ein von Led Zeppelin-Produzent Glyn Johns weich abgemischtes Antidot gegen den Zynismus des Vietnamkrieges und der Nixon-Ära. Dabei kam es Frey und Henley immer auch darauf an, mit ihren Zeitgenossen mitzuhalten und von ihnen ernst genommen zu werden: 'Unsere Bezugsgruppe hat uns wahninnigen Respekt eingeflößt. Don und ich haben immer gedacht: Ist dieser Song gut genug? Was sagt wohl Neil Young, wenn er den hört? Oder Joni Mitchell?'
Nervt es bei allem Erfolg nicht, immer wieder auf die Streitereien angesprochen zu werden? 'Das eine gibt es ohne das andere nicht', sagt Frey. 'Wenn man Erfolg hat, muss man sich den veränderten Bedingungen anpassen. Man hängt nicht einfach in einem Club rum, klimpert auf der Gitarre und wartet auf einen Plattenvertrag. Je höher man die Leiter hinaufsteigt, desto mehr Druck entsteht. Damit muss man umgehen können. Wir mussten eine gut funktionierende, gut geölte Maschine sein.'
'Es gab viele Alpha-Männchen in der Band, da knallen schon mal die Köpfe zusammen', sagt Walsh. 'Außerdem sind drei von uns Skorpione, also vom Sternzeichen her, und Skorpione sind bekanntlich sehr konfliktfreudig.' Walsh stand in den Achtzigerjahren kurz vor dem Exitus. Er war schon immer der wildeste Vogel bei den Eagles, berüchtigt für seine Vorliebe für Hotelzimmerverwüstungen, die er mit seinen Freunden Keith Moon und John Belushi teilte. Was er außerdem mit ihnen teilte, war eine Tendenz zum extremen Drogenmissbrauch. Nach dem Zusammenbruch der Band 1980 war er schwer alkoholkrank und wurde nur durch seinem Kokainkonsum in der Vertikalen gehalten.
Die Wiedervereinigung der Eagles rettete ihm wohl das Leben. Walsh verströmt diese zerknautschte, versöhnliche Dankbarkeit, überhaupt noch am Leben zu sein, die man von Drogenveteranen wie Keith Richards oder Ozzy Osbourne kennt. Er sagt Sachen wie: 'Wir haben alles erreicht, was wir wollten, jetzt können wir einfach Musik machen.' Und obwohl das wie ein Zitat aus den 1001 größten Rock-Gemeinplätzen klingt, nimmt man es ihm sofort ab.
Hat die Band aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt? 'Wir können jetzt über unsere Differenzen sprechen, ohne uns gleich zu fetzen', sagt Frey. 'Das Hauptproblem in einer Band ist doch meistens, dass alle alles viel zu persönlich nehmen. Besonders, wenn es um einen "deiner Songs" geht. Dabei war es schon immer so, dass die Songs, an denen mehr als einer von uns gearbeitet hat, grundsätzlich die besseren waren.'
Die Eagles müssen nichts mehr beweisen. Ein Eagle zu sein, das bedeute heute vor allem, machen zu können, was man will, sagt Frey: 'Joe kann ein Soloalbum mit Jeff Lynne vom Electric Light Orchestra machen. Ich kann auf eine Orchestertour in Australien gehen. Don Henley kann ein Country-Album mit seinen Kumpels aufnehmen. Wir kriegen Ehren-Doktorwürden in Berkeley verliehen und dürfen an der New York University Songwriting lehren.' Die Dinge laufen diesmal wirklich gut für die Eagles. Da muss man sich nicht streiten.