Hello Kitty ist seit 40 Jahren ein Star, sie ist heute bekannter als der Papst, Lady Gaga und Barack Obama zusammen, zumindest in den Mädchenzimmern dieser Welt. Ihr Konterfei ziert unzählige Kindergegenstände, aber auch Erwachsenensachen wie Männerunterwäsche, Motoröl-Dosen oder Vibratoren. Auch gibt es schon eine Swarovski-Version.
In Mädchenzimmern bekannter als der Papst und Barack Obama: Hello Kitty.
Jetzt feiert Kitty ihren 40. Geburtstag. Die Anthropologin Christine R. Yano hat zu diesem Anlass für das Japanische Nationalmuseum in Los Angeles eine Retroperspektive des Kätzchens zusammengestellt – und wurde sogleich vom japanischen Hersteller Sanrio streng korrigiert, wie Yano im Interview mit der Los Angeles Times sagte. Der Grund für die Richtigstellung: Hello Kitty ist gar keine Katze, Hello Kitty ist vielmehr ein kleines Mädchen. Schließlich habe man Hello Kitty noch nie auf allen Vieren gesehen, oder?
Die Biografie des Kindes: An einem kalten 1. November erblickt es in London als Tochter von Mary und George das Licht der Welt. Ihr Größe wird mit fünf Äpfeln angegeben, ihr Gewicht mit drei. Ihr Herz ist aus purem Gold. Sie hat eine Zwillingsschwester namens Mimmy und sogar eine eigene Perserkatze, die auf den Namen Charmmy Kitty hört. Das Mädchen liebt es, Kekse zu backen und Klavier zu spielen. Sie mag besonders gerne den Apfelkuchen ihrer Mutter. Ihr Traum ist es, eines Tages eine Pianistin oder vielleicht Dichterin zu werden. Außerdem ist sie sehr begabt in den Fächern Englisch und Musik (warum sie dennoch seit 40 Jahren die dritte Klasse besucht, wird nicht geklärt).
Das Statement bringt die Weltbilder von Millionen Fans ins Wanken. Die Reaktionen in sozialen Netzwerken ließen nicht lange auf sich warten: „Hello Kitty ist eine Katze. Sie hat Schnurrhaare und eine Katzennase. So sehen keine Mädchen aus. Hört auf mit diesem Unsinn“, schreibt ein glühender Kitty-Anhänger. Was ist etwa mit den Katzenöhrchen? Den Schnurrbarthaaren? Jedenfalls fordern Tausende die japanische Firma via Twitter auf, ihr Statement zu korrigieren.
Oder handelt es sich am Ende nur um ein Missverständnis zwischen Anthropologin Yano und Sanrio? Von einem Autor des Gaming-Blogs Kotaku auf die schockierende Erklärung angesprochen, rudert Sanrio wieder zurück: „Hello Kitty wurde nach dem Vorbild einer Katze erschaffen.“ Die bekannte Figur sei eine vermenschlichte Katze.
In Mädchenzimmern bekannter als der Papst und Barack Obama: Hello Kitty.
Jetzt feiert Kitty ihren 40. Geburtstag. Die Anthropologin Christine R. Yano hat zu diesem Anlass für das Japanische Nationalmuseum in Los Angeles eine Retroperspektive des Kätzchens zusammengestellt – und wurde sogleich vom japanischen Hersteller Sanrio streng korrigiert, wie Yano im Interview mit der Los Angeles Times sagte. Der Grund für die Richtigstellung: Hello Kitty ist gar keine Katze, Hello Kitty ist vielmehr ein kleines Mädchen. Schließlich habe man Hello Kitty noch nie auf allen Vieren gesehen, oder?
Die Biografie des Kindes: An einem kalten 1. November erblickt es in London als Tochter von Mary und George das Licht der Welt. Ihr Größe wird mit fünf Äpfeln angegeben, ihr Gewicht mit drei. Ihr Herz ist aus purem Gold. Sie hat eine Zwillingsschwester namens Mimmy und sogar eine eigene Perserkatze, die auf den Namen Charmmy Kitty hört. Das Mädchen liebt es, Kekse zu backen und Klavier zu spielen. Sie mag besonders gerne den Apfelkuchen ihrer Mutter. Ihr Traum ist es, eines Tages eine Pianistin oder vielleicht Dichterin zu werden. Außerdem ist sie sehr begabt in den Fächern Englisch und Musik (warum sie dennoch seit 40 Jahren die dritte Klasse besucht, wird nicht geklärt).
Das Statement bringt die Weltbilder von Millionen Fans ins Wanken. Die Reaktionen in sozialen Netzwerken ließen nicht lange auf sich warten: „Hello Kitty ist eine Katze. Sie hat Schnurrhaare und eine Katzennase. So sehen keine Mädchen aus. Hört auf mit diesem Unsinn“, schreibt ein glühender Kitty-Anhänger. Was ist etwa mit den Katzenöhrchen? Den Schnurrbarthaaren? Jedenfalls fordern Tausende die japanische Firma via Twitter auf, ihr Statement zu korrigieren.
Oder handelt es sich am Ende nur um ein Missverständnis zwischen Anthropologin Yano und Sanrio? Von einem Autor des Gaming-Blogs Kotaku auf die schockierende Erklärung angesprochen, rudert Sanrio wieder zurück: „Hello Kitty wurde nach dem Vorbild einer Katze erschaffen.“ Die bekannte Figur sei eine vermenschlichte Katze.