Ben Affleck wird der neue Batman - ist das eine weise Entscheidung?
Vergangenen Monat kündigte Regisseur Zack Snyder auf der Comic-Con in San Diego die Fortsetzung seines 3D-Hits "Man Of Steel" an. Die Augen des Publikums starrten gebannt auf die Großbildleinwände hinter Snyder. Das Superman-Symbol nahm Gestalt an. Kurz darauf umriss ein grelles Licht das ikonische Batmanzeichen. Die Menge tobte, die Überraschung war geglückt: die beiden Comic-Legenden werden auf der großen Leinwand aufeinandertreffen, zum ersten Mal überhaupt. Wer Superman spielen würde, war dabei schnell klar: der gerade erst als "Man of Steel" etablierte Henry Cavill. In die Rolle des Bruce Wayne dagegen schlüpft, wie jetzt bekanntgegeben wurde, der zweifache Oscarpreisträger Ben Affleck.
Ben Affleck soll im nächsten Batman-Film die Hauptrolle spielen.
Spekulationen in diese Richtung gab es bereits vor einem Jahr - damals lehnte Affleck das Angebot von Warner Brothers aber noch ab. Seine Zusage wird nun so gedeutet, dass er bereit ist, tief in die Welt der DC-Comics einzutauchen und auch beim geplanten Gipfeltreffen der "Justice League", wo Superman, Batman, Wonder Woman und Flash im Kampf um die Erde zusammenwirken, dabeizusein - eventuell sogar als Regisseur.
Das Interesse des Studios ist klar: Ben Affleck ist einer der derzeit besonders heiß gehandelten Schauspieler und Filmemacher. Sein Name wird nicht mehr mit bösen Flops wie "Daredevil" oder "Gigli" in Verbindung gebracht, die ihm Anfang der Nullerjahre ein schlechtes Image verpassten. Dem 41-jährigen ist es gelungen, sich als Autor und Regisseur aus eigener Kraft aus dem Karrieretief zu befreien: 2007 legte er mit "Gone Baby Gone" ein respektables Regiedebüt vor, es folgten 2010 "The Town" und letztes Jahr der Politthriller "Argo", der - Krönung seines neuen Ansehens in Hollywood - den Oscar als Bester Film gewann. Aktuell ist der Name Affleck geeignet, eine Trumpfkarte im ewigen Duell der beiden großen Comic-Medienhäuser zu sein. DC versucht mit der Allianz von Superman und Batman, dem ausufernden Franchise-Universum des Konkurrenten Marvel - zuletzt sehr erfolgreich mit "Iron Man"-, "Thor"- und "Avengers"-Filmen - etwas entgegenzusetzen. Und Marvel hatte mit der Auswahl seiner Darsteller, etwa Robert Downey Jr. oder Chris Hemsworth, zuletzt eine besonders glückliche Hand.
Nichtsdestotrotz lastet mit der Verpflichtung als dunkler Ritter Batman ein enormer Druck auf Affleck. Die Batman-Filme sind zuletzt, vor allem mit Christopher Nolans Trilogie um den Darsteller Christian Bale, extrem erfolgreich gewesen und auch von der Kritik gefeiert worden. Dies ist im Bewusstsein der Fans auf jeden Fall ein schweres Erbe.
Ob sich Affleck als Batman durchsetzen kann, muss sich noch zeigen. Zack Snyder hält ihn schon jetzt für die absolute Bestbesetzung: "Ben dient als interessantes Gegengewicht zu Henrys Superman. Er hat die schauspielerische Erfahrung, um eine vielschichtige Person zu porträtieren. Eine Person, die älter und weiser als Clark Kent ist und als bewährter Kämpfer gegen das Verbrechen trotzdem den Charme behält, den man im Milliardär Bruce Wayne sieht."
Vergangenen Monat kündigte Regisseur Zack Snyder auf der Comic-Con in San Diego die Fortsetzung seines 3D-Hits "Man Of Steel" an. Die Augen des Publikums starrten gebannt auf die Großbildleinwände hinter Snyder. Das Superman-Symbol nahm Gestalt an. Kurz darauf umriss ein grelles Licht das ikonische Batmanzeichen. Die Menge tobte, die Überraschung war geglückt: die beiden Comic-Legenden werden auf der großen Leinwand aufeinandertreffen, zum ersten Mal überhaupt. Wer Superman spielen würde, war dabei schnell klar: der gerade erst als "Man of Steel" etablierte Henry Cavill. In die Rolle des Bruce Wayne dagegen schlüpft, wie jetzt bekanntgegeben wurde, der zweifache Oscarpreisträger Ben Affleck.
Ben Affleck soll im nächsten Batman-Film die Hauptrolle spielen.
Spekulationen in diese Richtung gab es bereits vor einem Jahr - damals lehnte Affleck das Angebot von Warner Brothers aber noch ab. Seine Zusage wird nun so gedeutet, dass er bereit ist, tief in die Welt der DC-Comics einzutauchen und auch beim geplanten Gipfeltreffen der "Justice League", wo Superman, Batman, Wonder Woman und Flash im Kampf um die Erde zusammenwirken, dabeizusein - eventuell sogar als Regisseur.
Das Interesse des Studios ist klar: Ben Affleck ist einer der derzeit besonders heiß gehandelten Schauspieler und Filmemacher. Sein Name wird nicht mehr mit bösen Flops wie "Daredevil" oder "Gigli" in Verbindung gebracht, die ihm Anfang der Nullerjahre ein schlechtes Image verpassten. Dem 41-jährigen ist es gelungen, sich als Autor und Regisseur aus eigener Kraft aus dem Karrieretief zu befreien: 2007 legte er mit "Gone Baby Gone" ein respektables Regiedebüt vor, es folgten 2010 "The Town" und letztes Jahr der Politthriller "Argo", der - Krönung seines neuen Ansehens in Hollywood - den Oscar als Bester Film gewann. Aktuell ist der Name Affleck geeignet, eine Trumpfkarte im ewigen Duell der beiden großen Comic-Medienhäuser zu sein. DC versucht mit der Allianz von Superman und Batman, dem ausufernden Franchise-Universum des Konkurrenten Marvel - zuletzt sehr erfolgreich mit "Iron Man"-, "Thor"- und "Avengers"-Filmen - etwas entgegenzusetzen. Und Marvel hatte mit der Auswahl seiner Darsteller, etwa Robert Downey Jr. oder Chris Hemsworth, zuletzt eine besonders glückliche Hand.
Nichtsdestotrotz lastet mit der Verpflichtung als dunkler Ritter Batman ein enormer Druck auf Affleck. Die Batman-Filme sind zuletzt, vor allem mit Christopher Nolans Trilogie um den Darsteller Christian Bale, extrem erfolgreich gewesen und auch von der Kritik gefeiert worden. Dies ist im Bewusstsein der Fans auf jeden Fall ein schweres Erbe.
Ob sich Affleck als Batman durchsetzen kann, muss sich noch zeigen. Zack Snyder hält ihn schon jetzt für die absolute Bestbesetzung: "Ben dient als interessantes Gegengewicht zu Henrys Superman. Er hat die schauspielerische Erfahrung, um eine vielschichtige Person zu porträtieren. Eine Person, die älter und weiser als Clark Kent ist und als bewährter Kämpfer gegen das Verbrechen trotzdem den Charme behält, den man im Milliardär Bruce Wayne sieht."