Längst wird in manchen Ländern berechnet, ob ein Mensch noch wertvoll genug ist, um ihm eine medizinische Behandlung zuteilwerden zu lassen. Der Dokumentarfilmer Peter Scharf hat nachgeforscht, was er selbst wert ist und festgestellt, dass diese Frage zwar durchaus kuriose Aspekte birgt, rasch aber erschreckende Dimensionen erreicht. Sein Film „Was bin ich wert“ kommt am 9. Oktober in die Kinos.
SZ: Herr Scharf, Sie haben über Monate Ihren eigenen Wert recherchiert – wie hoch ist er denn?
Peter Scharf: Realistisch ist wohl ein kleiner einstelliger Millionenbetrag – irgendetwas zwischen ein und zwei Millionen Euro.
Das ist aber eine große Spanne...
Weil die Berechnungsmethoden so unterschiedlich sind. Wenn ich nur Modelle berücksichtige, die auch tatsächlich von Unternehmen und Regierungen verwendet werden, kommt ich auf etwa 1,1 Millionen Euro. Und wenn ich alle irgendwie gerade noch akzeptablen Theorien verwende, lande ich bei gut zwei Millionen Euro, aber das ist eigentlich schon nicht mehr in Ordnung, weil dann auch so kuriose Zahlen wie mein Materialwert einfließen, den mir ein Apotheker ausgerechnet hat.
Auf welche Summe kommt der?
Zwischen 1500 und 1600 Euro. Die gut 16 Kilo Kohlenstoff bringen mit 1100 Euro am meisten.
Der Wert eines Lebens lässt sich mathematisch berechnen.
Doch jenseits solcher eigentümlichen Zahlen – womit rechnen offizielle Stellen, wenn es um den Wert eines Lebens geht?
Die Ökonomen berücksichtigen dafür vor allem das Alter, das Aufschluss darüber gibt, wie viel Geld ich in meinem Leben noch erwirtschaften kann, den Gesundheitszustand, den Bildungsgrad, zuweilen auch die Zahl der Kinder, wenn es um den Wert eines Menschen als Versorger geht.
Welche Länder setzen solche Konzepte besonders offensiv ein?
Vor allem die angelsächsischen Länder arbeiten schon sehr konkret mit solchen Modellen. Im britischen Gesundheitswesen etwa wird ausgerechnet, ob ein Leben angesichts bereits vorhandener Erkrankungen oder fortgeschrittenen Alters noch so wertvoll ist, dass es die Behandlungskosten der Behandlung rechtfertigt.
Was ist ein gesundes Lebensjahr in Großbritannien wert?
Zwischen 20000 und 30000 Pfund. Multipliziert man die Zahl mit der jeweils noch vorhandenen Lebenserwartung, ergibt sich der Wert des Restlebens. In Schweden soll ein ähnliches System eingeführt werden und einzelne Elemente wohl auch in Deutschland.
Ist das ökonomischer Zynismus? Oder nur Transparenz für etwas, was es eh schon überall gibt?
Auch bei uns wird natürlich mit Budgets gearbeitet, oft aber ist unklar, wann die greifen. Hier sagt man vielleicht einem 75-Jährigen im Krankenhaus: „Die Hüftoperation wirst du wahrscheinlich nicht überleben. Lass das mal lieber.“ Tatsächlich steckt jedoch – womöglich – der Gedanke dahinter: Du bist 75, ökonomisch ist es nicht mehr sinnvoll, dich zu operieren. So gesehen ist das System in Großbritannien in seiner Transparenz ehrlicher. Gleichzeitig gelangt man aber in einen Bereich, der komplett irrsinnig ist.
Warum irrsinnig?
Weil in England nicht nur der Wert eines Lebensjahres berechnet wird, sondern mit statistischen Methoden auch die Lebensqualität definiert wird – unabhängig davon, wie es einer Person tatsächlich geht. Da steht man dann plötzlich vor Fragen wie: Können Lebensjahre eines Menschen mit Behinderung noch mit der höchsten Summe bewertet werden? Oder wird allein schon für die Behinderung ein Zwangsabschlag vorgenommen?
Wer antwortet auf solche Fragen?
In Großbritannien das National Institute for Health and Care Excellence (NICE), ein Institut, das sich in Deutschland noch am ehesten mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitsweisen vergleichen ließe. Dem NICE geht es aber nicht um einzelne Fälle. Es bestimmt grundsätzlich, welche Therapien Kranke erhalten können, und welche zu teuer sind.
Wie läuft so etwas ab?
Gesundheitsökonomen befragen zum Beispiel einige Tausend Menschen mit Brustkrebs, wie sie ihre Lebensqualität bewerten, und legen anschließend für eine solche Krankheit Parameter fest. Nur diese Statistiken zählen dann, nicht aber, wie die tatsächlich Betroffenen ihre Situation selbst einschätzen. Die Konsequenz: Der Patient kann noch so zufrieden mit seinem Leben sein – im Extremfall bestimmt die Statistik, ob er noch weiterleben darf.
Was sagen die Patienten, denen eine Operation verweigert wurde, selbst dazu?
Es war überraschend schwierig, welche zu sprechen: Es ist uns in der Zeit dort nicht gelungen. Wir hatten es über drei Patientenorganisationen probiert, doch die wehrten ab. Möglicherweise wollen sie sich nicht gegen die staatliche Gesundheitspolitik stellen, weil sie befürchten, dass das für ihre Verbände Nachteile haben könnte.
Gibt es eine Berechnungsmethode, die Ihnen mehr zugesagt hat als die britische?
Am meisten beeindruckt hat mich das sogenannte Modell vom Wert eines statistischen Lebens, weil dort die Menschen – anders als in Großbritannien – im Grunde selbst ihren Wert schätzen. Es ist absurd spekulativ und zugleich unheimlich simpel. Es wurde von dem US-Ökonomen Kip Viscusi entwickelt und wird vor allem in den Vereinigten Staaten eingesetzt.
Wie funktioniert das?
Ein vereinfachtes Beispiel: Man bittet Leute, sich vorzustellen, dass sie jeweils einer von 10000 Menschen in einem Fußballstadion wären. Bis zum Ende des Spiels werde einer sterben, jeden könne es treffen. Die Frage an sie ist dann: „Wie viel würden Sie zahlen, um nicht dieser eine zu sein?“ Im ersten Moment sagen die meisten: „Alles.“ Dann denken sie kurz nach und korrigieren sich: „Nicht alles“, weil das Risiko ja gar nicht so groß ist, nennen aber beispielsweise 500 Euro. Wenn diese Summe jeder der 10000 in dem Stadion nennen würde, läge der Wert eines Lebens rechnerisch bei fünf Millionen Euro.
Ist diese Methode weit verbreitet?
Sie ist überaus populär, in den Vereinigten Staaten müssen sogar viele Organisationen mit ihr arbeiten. Etwa wenn es darum geht, Neuerungen im Verkehr einzuführen, die einerseits Leben retten, andererseits viel Geld kosten. Diese Methode hat einige Besonderheiten: Die errechneten Werte passen sich von ganz allein an die jeweilige Region an, weil Menschen in reicheren Gegenden mehr für ein Leben zahlen als in ärmeren. Bemerkenswert ist aber auch, dass weiche Faktoren wie Ängstlichkeit in diese harten Finanzentscheidungen ebenfalls einfließen.
Wird so auch in Deutschland der Wert eines Lebens berechnet?
Es gibt hier Organisationen, die ähnlich arbeiten. Das Umweltbundesamt rechnet beispielsweise mit einer Summe von 50000 bis 75000 Euro für ein Lebensjahr. Allerdings ist dieser Wissensstand schon vier Jahre alt. Mein Co-Autor Jörn Klare, der zu diesem Thema schon mal ein Buch veröffentlicht hatte, sprach die Behörde seinerzeit darauf an. Danach wollte das Umweltbundesamt nicht mehr mit einem reden.
Warum nicht?
Möglicherweise aus Angst vor ethischen Tretminen.
Es gibt Ökonomen, die haben keine Sorge vor Tretminen und argumentieren, dass die Menschen mit ihrem Körper machen können, was sie wollen. Sollen Menschen ihre Organe verkaufen dürfen?
In Iran ist es erlaubt, teilweise auch in Israel. Doch meine Erfahrungen mit diesem Thema waren überaus bedrückend. Ich habe in Moldau Menschen getroffen, von denen ich zunächst angenommen hatte, dass sie ihre Organe freiwillig verkauften. Doch dann zeigte sich, dass alles ganz anders war, dass ihnen in der Türkei Arbeit versprochen und sie dann zu Operationen gezwungen wurden. Die können heute kaum mehr arbeiten. Und dann ist da das Schamgefühl und die Demütigung, dass ihnen etwas genommen wurde. Totale Resignation. Das sind die Opfer einer total durchökonomisierten Welt.
Hat die Auseinandersetzung mit dem Thema Ihr eigenes Denken verändert?
Mir ist deutlich geworden, wie intensiv sich Menschen auf so vielen Ebenen mit diesem Thema beschäftigen und welche Bedeutung der ökonomische Wert eines Menschen hat. Da geht es schnell auch um die Rolle des Selbstwertgefühls: Was passiert mit mir, wenn ich in dieser Gesellschaft krank oder arbeitslos werde und meinen Wert verliere? Es erschreckt mich, dass ein solcher Wertverlust nicht nur von mir selbst wahrgenommen wird, sondern auch von der Gegenseite – ganz offiziell. Und er hat dann leider sehr viele reale Auswirkungen: Meine Kreditwürdigkeit sinkt, meine medizinische Versorgung wird schlechter. Ein Wertverlust kann sehr schnell sehr bedrohlich werden. Und er macht deutlich: Ich bin mühelos austauschbar.
SZ: Herr Scharf, Sie haben über Monate Ihren eigenen Wert recherchiert – wie hoch ist er denn?
Peter Scharf: Realistisch ist wohl ein kleiner einstelliger Millionenbetrag – irgendetwas zwischen ein und zwei Millionen Euro.
Das ist aber eine große Spanne...
Weil die Berechnungsmethoden so unterschiedlich sind. Wenn ich nur Modelle berücksichtige, die auch tatsächlich von Unternehmen und Regierungen verwendet werden, kommt ich auf etwa 1,1 Millionen Euro. Und wenn ich alle irgendwie gerade noch akzeptablen Theorien verwende, lande ich bei gut zwei Millionen Euro, aber das ist eigentlich schon nicht mehr in Ordnung, weil dann auch so kuriose Zahlen wie mein Materialwert einfließen, den mir ein Apotheker ausgerechnet hat.
Auf welche Summe kommt der?
Zwischen 1500 und 1600 Euro. Die gut 16 Kilo Kohlenstoff bringen mit 1100 Euro am meisten.
Der Wert eines Lebens lässt sich mathematisch berechnen.
Doch jenseits solcher eigentümlichen Zahlen – womit rechnen offizielle Stellen, wenn es um den Wert eines Lebens geht?
Die Ökonomen berücksichtigen dafür vor allem das Alter, das Aufschluss darüber gibt, wie viel Geld ich in meinem Leben noch erwirtschaften kann, den Gesundheitszustand, den Bildungsgrad, zuweilen auch die Zahl der Kinder, wenn es um den Wert eines Menschen als Versorger geht.
Welche Länder setzen solche Konzepte besonders offensiv ein?
Vor allem die angelsächsischen Länder arbeiten schon sehr konkret mit solchen Modellen. Im britischen Gesundheitswesen etwa wird ausgerechnet, ob ein Leben angesichts bereits vorhandener Erkrankungen oder fortgeschrittenen Alters noch so wertvoll ist, dass es die Behandlungskosten der Behandlung rechtfertigt.
Was ist ein gesundes Lebensjahr in Großbritannien wert?
Zwischen 20000 und 30000 Pfund. Multipliziert man die Zahl mit der jeweils noch vorhandenen Lebenserwartung, ergibt sich der Wert des Restlebens. In Schweden soll ein ähnliches System eingeführt werden und einzelne Elemente wohl auch in Deutschland.
Ist das ökonomischer Zynismus? Oder nur Transparenz für etwas, was es eh schon überall gibt?
Auch bei uns wird natürlich mit Budgets gearbeitet, oft aber ist unklar, wann die greifen. Hier sagt man vielleicht einem 75-Jährigen im Krankenhaus: „Die Hüftoperation wirst du wahrscheinlich nicht überleben. Lass das mal lieber.“ Tatsächlich steckt jedoch – womöglich – der Gedanke dahinter: Du bist 75, ökonomisch ist es nicht mehr sinnvoll, dich zu operieren. So gesehen ist das System in Großbritannien in seiner Transparenz ehrlicher. Gleichzeitig gelangt man aber in einen Bereich, der komplett irrsinnig ist.
Warum irrsinnig?
Weil in England nicht nur der Wert eines Lebensjahres berechnet wird, sondern mit statistischen Methoden auch die Lebensqualität definiert wird – unabhängig davon, wie es einer Person tatsächlich geht. Da steht man dann plötzlich vor Fragen wie: Können Lebensjahre eines Menschen mit Behinderung noch mit der höchsten Summe bewertet werden? Oder wird allein schon für die Behinderung ein Zwangsabschlag vorgenommen?
Wer antwortet auf solche Fragen?
In Großbritannien das National Institute for Health and Care Excellence (NICE), ein Institut, das sich in Deutschland noch am ehesten mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitsweisen vergleichen ließe. Dem NICE geht es aber nicht um einzelne Fälle. Es bestimmt grundsätzlich, welche Therapien Kranke erhalten können, und welche zu teuer sind.
Wie läuft so etwas ab?
Gesundheitsökonomen befragen zum Beispiel einige Tausend Menschen mit Brustkrebs, wie sie ihre Lebensqualität bewerten, und legen anschließend für eine solche Krankheit Parameter fest. Nur diese Statistiken zählen dann, nicht aber, wie die tatsächlich Betroffenen ihre Situation selbst einschätzen. Die Konsequenz: Der Patient kann noch so zufrieden mit seinem Leben sein – im Extremfall bestimmt die Statistik, ob er noch weiterleben darf.
Was sagen die Patienten, denen eine Operation verweigert wurde, selbst dazu?
Es war überraschend schwierig, welche zu sprechen: Es ist uns in der Zeit dort nicht gelungen. Wir hatten es über drei Patientenorganisationen probiert, doch die wehrten ab. Möglicherweise wollen sie sich nicht gegen die staatliche Gesundheitspolitik stellen, weil sie befürchten, dass das für ihre Verbände Nachteile haben könnte.
Gibt es eine Berechnungsmethode, die Ihnen mehr zugesagt hat als die britische?
Am meisten beeindruckt hat mich das sogenannte Modell vom Wert eines statistischen Lebens, weil dort die Menschen – anders als in Großbritannien – im Grunde selbst ihren Wert schätzen. Es ist absurd spekulativ und zugleich unheimlich simpel. Es wurde von dem US-Ökonomen Kip Viscusi entwickelt und wird vor allem in den Vereinigten Staaten eingesetzt.
Wie funktioniert das?
Ein vereinfachtes Beispiel: Man bittet Leute, sich vorzustellen, dass sie jeweils einer von 10000 Menschen in einem Fußballstadion wären. Bis zum Ende des Spiels werde einer sterben, jeden könne es treffen. Die Frage an sie ist dann: „Wie viel würden Sie zahlen, um nicht dieser eine zu sein?“ Im ersten Moment sagen die meisten: „Alles.“ Dann denken sie kurz nach und korrigieren sich: „Nicht alles“, weil das Risiko ja gar nicht so groß ist, nennen aber beispielsweise 500 Euro. Wenn diese Summe jeder der 10000 in dem Stadion nennen würde, läge der Wert eines Lebens rechnerisch bei fünf Millionen Euro.
Ist diese Methode weit verbreitet?
Sie ist überaus populär, in den Vereinigten Staaten müssen sogar viele Organisationen mit ihr arbeiten. Etwa wenn es darum geht, Neuerungen im Verkehr einzuführen, die einerseits Leben retten, andererseits viel Geld kosten. Diese Methode hat einige Besonderheiten: Die errechneten Werte passen sich von ganz allein an die jeweilige Region an, weil Menschen in reicheren Gegenden mehr für ein Leben zahlen als in ärmeren. Bemerkenswert ist aber auch, dass weiche Faktoren wie Ängstlichkeit in diese harten Finanzentscheidungen ebenfalls einfließen.
Wird so auch in Deutschland der Wert eines Lebens berechnet?
Es gibt hier Organisationen, die ähnlich arbeiten. Das Umweltbundesamt rechnet beispielsweise mit einer Summe von 50000 bis 75000 Euro für ein Lebensjahr. Allerdings ist dieser Wissensstand schon vier Jahre alt. Mein Co-Autor Jörn Klare, der zu diesem Thema schon mal ein Buch veröffentlicht hatte, sprach die Behörde seinerzeit darauf an. Danach wollte das Umweltbundesamt nicht mehr mit einem reden.
Warum nicht?
Möglicherweise aus Angst vor ethischen Tretminen.
Es gibt Ökonomen, die haben keine Sorge vor Tretminen und argumentieren, dass die Menschen mit ihrem Körper machen können, was sie wollen. Sollen Menschen ihre Organe verkaufen dürfen?
In Iran ist es erlaubt, teilweise auch in Israel. Doch meine Erfahrungen mit diesem Thema waren überaus bedrückend. Ich habe in Moldau Menschen getroffen, von denen ich zunächst angenommen hatte, dass sie ihre Organe freiwillig verkauften. Doch dann zeigte sich, dass alles ganz anders war, dass ihnen in der Türkei Arbeit versprochen und sie dann zu Operationen gezwungen wurden. Die können heute kaum mehr arbeiten. Und dann ist da das Schamgefühl und die Demütigung, dass ihnen etwas genommen wurde. Totale Resignation. Das sind die Opfer einer total durchökonomisierten Welt.
Hat die Auseinandersetzung mit dem Thema Ihr eigenes Denken verändert?
Mir ist deutlich geworden, wie intensiv sich Menschen auf so vielen Ebenen mit diesem Thema beschäftigen und welche Bedeutung der ökonomische Wert eines Menschen hat. Da geht es schnell auch um die Rolle des Selbstwertgefühls: Was passiert mit mir, wenn ich in dieser Gesellschaft krank oder arbeitslos werde und meinen Wert verliere? Es erschreckt mich, dass ein solcher Wertverlust nicht nur von mir selbst wahrgenommen wird, sondern auch von der Gegenseite – ganz offiziell. Und er hat dann leider sehr viele reale Auswirkungen: Meine Kreditwürdigkeit sinkt, meine medizinische Versorgung wird schlechter. Ein Wertverlust kann sehr schnell sehr bedrohlich werden. Und er macht deutlich: Ich bin mühelos austauschbar.