Also die Liste, auf der mit verblüffender Treffsicherheit seit mehr als zehn Jahren nicht wenige der Pop-Musiker stehen, die im jeweils folgenden Jahr tatsächlich die bemerkenswertesten Debüts vorlegen und groß rauskommen. Manche sogar ganz groß.
2012 setzt die BBC auf Frank Ocean ihre "Sound of 2016"-Liste - und lag richtig.
2012 etwa fanden sich unter den fünfzehn mit Hilfe von fast 150 britischen Musikjournalisten, Radio-DJs, Produzenten und Label- und Streamingdienst-Verantwortlichen ermittelten Acts Namen wie Azealia Banks, A$AP Rocky, Frank Ocean und Skrillex. 2013 waren Haim, Angel Haze und The Weeknd dabei. 2014 unter anderem Banks, FKA Twigs, Jungle und Nick Mulvey. Mit anderen Worten: Wenn es mit rechten Dingen zugeht, werden sich mindestens alle vier Letztgenannten in den Bestenlisten des Pop-Jahres 2014 wiederfinden. Die britische Sängerin Tahliah Barnett alias FKA Twigs, die mit ihrem Debütalbum „LP1“ den R’n’B fast im Alleingang spektakulär neu erfunden hat, vermutlich sogar ganz weit vorne. Das Duo Jungle legte mit seinem unbetitelten Debüt das lässigste Neo-Disco-Soul-Album der Saison vor, samt den vier Single-Knallern „Busy Earnin’“, „Platoon“, „The Heat“ und „Time“. Und dem Gitarristen, Sänger und Songwriter Nick Mulvey gelang mit „First Mind“ das Folkpop-Album des Jahres. Man höre nur „Fever To The Form“ oder „Cucurucu“ – oder gleich die ganze Platte.
Für das nächste Jahr sind laut BBC die fünfzehn vielversprechendsten Popkünstler nun also der Londoner Rapper George The Poet, der Songwriter James Bay, der Soulpop-Sänger Kwabs, die Elektro-Pop-Sängerin Holly Lapsley Fletcher alias Låpsley, der Hochgeschwindigkeits-Grime-Rapper Novelist, die Popsängerin Rae Morris, der amerikanische Songwriter Raury, und der erst 19-jährige R’n’B-Sänger Shamir aus Las Vegas.
Außerdem tippt die BBC auf die Londoner Schlafzimmer-Elektro-Sängerin Shura, die beiden Rock-Schreihälse Isaac Holman and Laurie Vincent alias Slaves, die irische Indiefolk-Sängerin Soak, der Grime-Rapper Stormzy, die französische Poprock-Surfer-Band Sunset Suns, die britische Grunge-Rock-Band Wolf Alice und die britische Dance-Pop-Band Years & Years.
Auf den ersten Blick ist die Liste nicht ganz so gut besetzt wie in vergangenen Jahren. Wirklich Bahnbrechendes wie es Frank Ocean oder FKA Twigs leisteten traut man hier erst mal eher keinem zu. Aber was heißt das schon. Abgerechnet wird in einem Jahr.
2012 setzt die BBC auf Frank Ocean ihre "Sound of 2016"-Liste - und lag richtig.
2012 etwa fanden sich unter den fünfzehn mit Hilfe von fast 150 britischen Musikjournalisten, Radio-DJs, Produzenten und Label- und Streamingdienst-Verantwortlichen ermittelten Acts Namen wie Azealia Banks, A$AP Rocky, Frank Ocean und Skrillex. 2013 waren Haim, Angel Haze und The Weeknd dabei. 2014 unter anderem Banks, FKA Twigs, Jungle und Nick Mulvey. Mit anderen Worten: Wenn es mit rechten Dingen zugeht, werden sich mindestens alle vier Letztgenannten in den Bestenlisten des Pop-Jahres 2014 wiederfinden. Die britische Sängerin Tahliah Barnett alias FKA Twigs, die mit ihrem Debütalbum „LP1“ den R’n’B fast im Alleingang spektakulär neu erfunden hat, vermutlich sogar ganz weit vorne. Das Duo Jungle legte mit seinem unbetitelten Debüt das lässigste Neo-Disco-Soul-Album der Saison vor, samt den vier Single-Knallern „Busy Earnin’“, „Platoon“, „The Heat“ und „Time“. Und dem Gitarristen, Sänger und Songwriter Nick Mulvey gelang mit „First Mind“ das Folkpop-Album des Jahres. Man höre nur „Fever To The Form“ oder „Cucurucu“ – oder gleich die ganze Platte.
Für das nächste Jahr sind laut BBC die fünfzehn vielversprechendsten Popkünstler nun also der Londoner Rapper George The Poet, der Songwriter James Bay, der Soulpop-Sänger Kwabs, die Elektro-Pop-Sängerin Holly Lapsley Fletcher alias Låpsley, der Hochgeschwindigkeits-Grime-Rapper Novelist, die Popsängerin Rae Morris, der amerikanische Songwriter Raury, und der erst 19-jährige R’n’B-Sänger Shamir aus Las Vegas.
Außerdem tippt die BBC auf die Londoner Schlafzimmer-Elektro-Sängerin Shura, die beiden Rock-Schreihälse Isaac Holman and Laurie Vincent alias Slaves, die irische Indiefolk-Sängerin Soak, der Grime-Rapper Stormzy, die französische Poprock-Surfer-Band Sunset Suns, die britische Grunge-Rock-Band Wolf Alice und die britische Dance-Pop-Band Years & Years.
Auf den ersten Blick ist die Liste nicht ganz so gut besetzt wie in vergangenen Jahren. Wirklich Bahnbrechendes wie es Frank Ocean oder FKA Twigs leisteten traut man hier erst mal eher keinem zu. Aber was heißt das schon. Abgerechnet wird in einem Jahr.