Foodwatch-Gründer Thilo Bode streitet gern, Berührungsängste kennt er dabei nicht. Zu den Gegnern, die Deutschlands bekanntester Aktivist ins Visier nimmt, zählen stets die Großen und Mächtigen. Auch der frühere Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat damit seine Erfahrungen gemacht. Der dürfte nach dieser Konfrontation wenig Freude daran haben, nicht nur als Banker, sondern auch als Hungermacher in Erinnerung zu bleiben. Dieser uncharmante Beiname haftet Ackermann an, seit Foodwatch vor gut vier Jahren die umstrittene Rolle der Banken als Spekulanten an den Agrarmärkten beleuchtete und dabei neben anderen vor allem die Deutsche Bank und deren Chef in den Blick nahm.
"Ich bin ein Anhänger des fairen Freihandels, trotzdem bin ich gegen TTIP", sagt Thilo Bode. Für sein neues Buch hat er in den vergangenen Monaten viel mit Wirtschaftsvereinen diskutiert. Die machten ihn noch wütender.
Bode ist die treibende Kraft hinter Foodwatch. Der frühere Greenpeace-Chef hat die unabhängige Verbraucherorganisation 2002 gegründet. Seitdem nimmt er den Lebensmittelsektor kritisch unter die Lupe und mischt sich immer wieder in die Politik ein. Vehement hat er für die sogenannte Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln in der Europäischen Union gekämpft. Sie sollte es Verbrauchern möglich machen, Dickmacher und andere ungesunde Lebensmittel leicht an der Verpackung zu erkennen. Am Ende hat er verloren, doch das Votum im EU-Parlament gegen die Ampel war denkbar knapp. Für den bekennenden Weltverbesserer war die Niederlage trotzdem auch irgendwie ein Erfolg, seitdem nehmen sie ihn ernst in Brüssel und Berlin – und die Zahl der Foodwatch-Mitglieder, die mit ihrem Beitrag die Arbeit der Organisation finanzieren, hat deutlich zugenommen.
Da schien es nur eine Frage der Zeit, bis er auch das heftig diskutierte Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der Europäischen Union entdeckte. Er selbst bezeichnet sich als Spätzünder bei diesem Thema. Zunächst habe er nicht so viel auf die ersten Proteste gegeben, gibt er zu. „Ich bin Ökonom, Freihandel ist für mich erst einmal eine gute Sache.“ Bode hat Volkswirtschaft und Soziologie in München und Regensburg studiert. In seiner Doktorarbeit hat er sich mit Direktinvestitionen in Entwicklungsländern beschäftigt.
Anfang 2014 seien ihm dann doch Zweifel gekommen, und er habe sich eingearbeitet, sagt er. In dieser Zeit hätten sich auch die Nachfragen von Foodwatch-Mitgliedern gehäuft. „Wir haben festgestellt, dass es einen riesigen Aufklärungsbedarf gibt“.
Zusammen mit dem Journalisten Stefan Scheytt hat er sich an die Arbeit gemacht. Sie haben in Brüssel und Berlin recherchiert, mit Handelsexperten, Juristen, Befürwortern und Gegnern gesprochen, die verfügbaren Verhandlungspapiere analysiert und Anfragen an die Bundesregierung verschickt. Das Ergebnis haben sie in einem Buch zusammengefasst, das soeben erschienen ist.
Dass TTIP und seine Macher dabei nicht gut wegkommen, dürfte nicht überraschen, darauf weist bereits der Titel hin: „Die Freihandelslüge: Warum TTIP nur den Konzernen nützt – und uns allen schadet.“ Die „Transatlantic Trade and Investmentpartnership“, so der offizielle und sperrige Titel des Abkommens, ist ein komplexer Stoff, der in dem Buch allgemein verständlich erklärt wird. Neben den bekannten Streitpunkten wird beschrieben, was sich in den vergangenen Monaten vor und hinter den Kulissen der Gespräche abgespielt hat – und wie sich die anfangs leise Kritik zu einem lauten Proteststurm gegen das Abkommen entwickeln konnte.
Immer mehr Menschen in Deutschland bezweifeln, dass sie von einem transatlantischen Abkommen profitieren werden. Einer neuen Emnid-Umfrage zufolge, die Foodwatch in Auftrag geben hat, halten nur noch 39 Prozent der Deutschen TTIP für eine gute Sache, 40 Prozent befinden es für schlecht. Die Zustimmung ist in den vergangenen Monaten deutlich gesunken. Als Meinungsforscher dieselbe Frage im Oktober stellten, lagen die Befürworter noch bei 48 Prozent und im Februar 2014 gar bei 55 Prozent. „Je mehr die Leute wissen, umso weniger hat das Abkommen eine Chance“, meint Bode.
Dabei habe er eigentlich gar nichts gegen Freihandel einzuwenden, betont er. An dieser Grundhaltung habe sich durch das Buch nichts geändert. „Ich bin ein Anhänger des fairen Freihandels, trotzdem bin ich gegen TTIP.“ Das klingt zunächst nach einem Widerspruch, der für ihn aber keiner ist. „Was hier passiert, hat mit Freihandel wenig zu tun. Hier geht es um ein Abkommen, bei dem die Interessen der Konzerne gesetzlich verankert werden sollen, und das erschüttert die Grundlagen unserer Demokratie.“
In den vergangenen Monaten hat Bode viel diskutiert, auch mit Vertretern der Wirtschaft. Das habe ihn nur noch mehr gegen das geplante Bündnis eingenommen, meint er. „Wütend macht mich, wie die Befürworter Vorteile aufbauschen und Risiken kleinreden.“ Er ist sich sicher: „Wir, die Bürger, werden wenig zu sagen haben, wenn das beschlossen wird.“ Deshalb könne man nicht einfach abwarten, bis ein Vertrag fertig auf dem Tisch liege. Damit spielt er auf die Tatsache an, dass ein Abkommen, wenn es erst einmal ausgehandelt ist, nur als Ganzes von Parlamenten und Länderregierungen angenommen oder abgelehnt werden kann, Änderungen wären dann nicht mehr möglich.
Im Gegensatz zu manch anderen lauten TTIP-Gegnern kann man Bode eine Expertise in Sache Freihandel nicht absprechen. Er kennt die Wirtschaft aus unterschiedlichsten Perspektiven. Ende der Siebzigerjahre arbeitete er als Projektmanager für die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Danach war Bode für ein paar Jahre in führender Position bei einem Düsseldorfer Metallunternehmen tätig und dort für die Auslandstöchter zuständig. Bis er schließlich 1989 die Seite wechselte, Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland wurde und sechs Jahre später an die Spitze der internationalen Dachorganisation rückte.
Für die KfW setzte er Entwicklungshilfeprojekte in Nordafrika um. „Ich habe dort den Freihandel gegen Kritiker verteidigt, die es auch zu dieser Zeit schon reichlich gab.“ Viele hätten den internationalen Handel mit der „Ausbeutung durch Imperialisten“ gleichgesetzt. Ein Pauschalurteil, über das sich Bode heute noch ärgern kann. Er ist überzeugt, dass eine arbeitsteilige Weltwirtschaft Vorteile für alle haben kann. Die Schattenseiten des internationalen Handels waren aber schon damals nicht zu übersehen. „In der Praxis habe ich erlebt, wie die überzeugende Theorie des Freihandels durch Macht und nationale Interessen beschädigt wird.“ So werde es etwa Tunesien bis heute durch Handelsschikanen schwer gemacht, Olivenöl in die EU zu exportieren, weil das den Interessen der europäischen Öllieferanten Spanien oder Italien zuwiderläuft. Stattdessen bekomme Tunesien Entwicklungshilfe für Bewässerungsanlagen, um Weizen anzubauen, der für dieses Klima nicht geeignet ist.
Für Bode ist solches Verhalten Verrat an der Freihandelsidee – und den wirft er auch den amerikanischen und europäischen TTIP-Verhandlern vor. Stutzig gemacht habe ihn ein Satz aus dem zunächst geheim gehaltenen Verhandlungsmandat, das die Regierungen der EU-Länder der Kommission gaben. „Dort steht, dass Investoren durch TTIP das ‚höchstmögliche Maß an Rechtsschutz und Rechtssicherheit‘ gewährt werden soll“, so Bode. Von Pflichten sei dagegen nicht die Rede. „Dass Bürger und die Zivilgesellschaft ebenfalls ein Recht darauf haben, dass ihre Interessen gewahrt werden, davon steht nichts im Mandat“, kritisiert er.
Die Menschen seien sensibilisiert, spätestens seit der Diskussion um das Chlorhühnchen wisse jeder, dass das Abkommen auch den Lebensmittelbereich stark tangieren werde. Dass führende Politiker wie die EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström gebetsmühlenartig wiederholen, dass europäische Standards keinesfalls gesenkt würden, findet Bode geradezu beunruhigend. Damit würden die jetzigen Standards quasi festgeschrieben, kritisiert er.
„Von Verbesserungen spricht niemand, dabei sind unsere Lebensmittelstandards nicht automatisch gut oder gar besser als die der USA“, sagt Bode. So gebe es nach wie vor keine transparenten Herkunftsangaben für Fleischprodukte in der EU. In den USA stemme sich die Lebensmittelindustrie mit aller Macht gegen eine Gentechnik-Kennzeichnung. „Ginge es wirklich um freien Handel für alle, dann müssten lückenlose Angaben über die Herkunft und Herstellung der Zutaten klar und deutlich auf der Verpackung stehen. Doch darüber reden die Verhandler erst gar nicht.“
Die wohl wichtigste Frage bleibt für den Buchautor Bode nach den intensiven Recherchen aber nach wie vor offen: „Warum lassen sich unsere Volksvertreter durch ein Freihandelsabkommen in ihren demokratische Rechten so sehr einschränken?“
"Ich bin ein Anhänger des fairen Freihandels, trotzdem bin ich gegen TTIP", sagt Thilo Bode. Für sein neues Buch hat er in den vergangenen Monaten viel mit Wirtschaftsvereinen diskutiert. Die machten ihn noch wütender.
Bode ist die treibende Kraft hinter Foodwatch. Der frühere Greenpeace-Chef hat die unabhängige Verbraucherorganisation 2002 gegründet. Seitdem nimmt er den Lebensmittelsektor kritisch unter die Lupe und mischt sich immer wieder in die Politik ein. Vehement hat er für die sogenannte Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln in der Europäischen Union gekämpft. Sie sollte es Verbrauchern möglich machen, Dickmacher und andere ungesunde Lebensmittel leicht an der Verpackung zu erkennen. Am Ende hat er verloren, doch das Votum im EU-Parlament gegen die Ampel war denkbar knapp. Für den bekennenden Weltverbesserer war die Niederlage trotzdem auch irgendwie ein Erfolg, seitdem nehmen sie ihn ernst in Brüssel und Berlin – und die Zahl der Foodwatch-Mitglieder, die mit ihrem Beitrag die Arbeit der Organisation finanzieren, hat deutlich zugenommen.
Da schien es nur eine Frage der Zeit, bis er auch das heftig diskutierte Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der Europäischen Union entdeckte. Er selbst bezeichnet sich als Spätzünder bei diesem Thema. Zunächst habe er nicht so viel auf die ersten Proteste gegeben, gibt er zu. „Ich bin Ökonom, Freihandel ist für mich erst einmal eine gute Sache.“ Bode hat Volkswirtschaft und Soziologie in München und Regensburg studiert. In seiner Doktorarbeit hat er sich mit Direktinvestitionen in Entwicklungsländern beschäftigt.
Anfang 2014 seien ihm dann doch Zweifel gekommen, und er habe sich eingearbeitet, sagt er. In dieser Zeit hätten sich auch die Nachfragen von Foodwatch-Mitgliedern gehäuft. „Wir haben festgestellt, dass es einen riesigen Aufklärungsbedarf gibt“.
Zusammen mit dem Journalisten Stefan Scheytt hat er sich an die Arbeit gemacht. Sie haben in Brüssel und Berlin recherchiert, mit Handelsexperten, Juristen, Befürwortern und Gegnern gesprochen, die verfügbaren Verhandlungspapiere analysiert und Anfragen an die Bundesregierung verschickt. Das Ergebnis haben sie in einem Buch zusammengefasst, das soeben erschienen ist.
Dass TTIP und seine Macher dabei nicht gut wegkommen, dürfte nicht überraschen, darauf weist bereits der Titel hin: „Die Freihandelslüge: Warum TTIP nur den Konzernen nützt – und uns allen schadet.“ Die „Transatlantic Trade and Investmentpartnership“, so der offizielle und sperrige Titel des Abkommens, ist ein komplexer Stoff, der in dem Buch allgemein verständlich erklärt wird. Neben den bekannten Streitpunkten wird beschrieben, was sich in den vergangenen Monaten vor und hinter den Kulissen der Gespräche abgespielt hat – und wie sich die anfangs leise Kritik zu einem lauten Proteststurm gegen das Abkommen entwickeln konnte.
Immer mehr Menschen in Deutschland bezweifeln, dass sie von einem transatlantischen Abkommen profitieren werden. Einer neuen Emnid-Umfrage zufolge, die Foodwatch in Auftrag geben hat, halten nur noch 39 Prozent der Deutschen TTIP für eine gute Sache, 40 Prozent befinden es für schlecht. Die Zustimmung ist in den vergangenen Monaten deutlich gesunken. Als Meinungsforscher dieselbe Frage im Oktober stellten, lagen die Befürworter noch bei 48 Prozent und im Februar 2014 gar bei 55 Prozent. „Je mehr die Leute wissen, umso weniger hat das Abkommen eine Chance“, meint Bode.
Dabei habe er eigentlich gar nichts gegen Freihandel einzuwenden, betont er. An dieser Grundhaltung habe sich durch das Buch nichts geändert. „Ich bin ein Anhänger des fairen Freihandels, trotzdem bin ich gegen TTIP.“ Das klingt zunächst nach einem Widerspruch, der für ihn aber keiner ist. „Was hier passiert, hat mit Freihandel wenig zu tun. Hier geht es um ein Abkommen, bei dem die Interessen der Konzerne gesetzlich verankert werden sollen, und das erschüttert die Grundlagen unserer Demokratie.“
In den vergangenen Monaten hat Bode viel diskutiert, auch mit Vertretern der Wirtschaft. Das habe ihn nur noch mehr gegen das geplante Bündnis eingenommen, meint er. „Wütend macht mich, wie die Befürworter Vorteile aufbauschen und Risiken kleinreden.“ Er ist sich sicher: „Wir, die Bürger, werden wenig zu sagen haben, wenn das beschlossen wird.“ Deshalb könne man nicht einfach abwarten, bis ein Vertrag fertig auf dem Tisch liege. Damit spielt er auf die Tatsache an, dass ein Abkommen, wenn es erst einmal ausgehandelt ist, nur als Ganzes von Parlamenten und Länderregierungen angenommen oder abgelehnt werden kann, Änderungen wären dann nicht mehr möglich.
Im Gegensatz zu manch anderen lauten TTIP-Gegnern kann man Bode eine Expertise in Sache Freihandel nicht absprechen. Er kennt die Wirtschaft aus unterschiedlichsten Perspektiven. Ende der Siebzigerjahre arbeitete er als Projektmanager für die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Danach war Bode für ein paar Jahre in führender Position bei einem Düsseldorfer Metallunternehmen tätig und dort für die Auslandstöchter zuständig. Bis er schließlich 1989 die Seite wechselte, Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland wurde und sechs Jahre später an die Spitze der internationalen Dachorganisation rückte.
Für die KfW setzte er Entwicklungshilfeprojekte in Nordafrika um. „Ich habe dort den Freihandel gegen Kritiker verteidigt, die es auch zu dieser Zeit schon reichlich gab.“ Viele hätten den internationalen Handel mit der „Ausbeutung durch Imperialisten“ gleichgesetzt. Ein Pauschalurteil, über das sich Bode heute noch ärgern kann. Er ist überzeugt, dass eine arbeitsteilige Weltwirtschaft Vorteile für alle haben kann. Die Schattenseiten des internationalen Handels waren aber schon damals nicht zu übersehen. „In der Praxis habe ich erlebt, wie die überzeugende Theorie des Freihandels durch Macht und nationale Interessen beschädigt wird.“ So werde es etwa Tunesien bis heute durch Handelsschikanen schwer gemacht, Olivenöl in die EU zu exportieren, weil das den Interessen der europäischen Öllieferanten Spanien oder Italien zuwiderläuft. Stattdessen bekomme Tunesien Entwicklungshilfe für Bewässerungsanlagen, um Weizen anzubauen, der für dieses Klima nicht geeignet ist.
Für Bode ist solches Verhalten Verrat an der Freihandelsidee – und den wirft er auch den amerikanischen und europäischen TTIP-Verhandlern vor. Stutzig gemacht habe ihn ein Satz aus dem zunächst geheim gehaltenen Verhandlungsmandat, das die Regierungen der EU-Länder der Kommission gaben. „Dort steht, dass Investoren durch TTIP das ‚höchstmögliche Maß an Rechtsschutz und Rechtssicherheit‘ gewährt werden soll“, so Bode. Von Pflichten sei dagegen nicht die Rede. „Dass Bürger und die Zivilgesellschaft ebenfalls ein Recht darauf haben, dass ihre Interessen gewahrt werden, davon steht nichts im Mandat“, kritisiert er.
Die Menschen seien sensibilisiert, spätestens seit der Diskussion um das Chlorhühnchen wisse jeder, dass das Abkommen auch den Lebensmittelbereich stark tangieren werde. Dass führende Politiker wie die EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström gebetsmühlenartig wiederholen, dass europäische Standards keinesfalls gesenkt würden, findet Bode geradezu beunruhigend. Damit würden die jetzigen Standards quasi festgeschrieben, kritisiert er.
„Von Verbesserungen spricht niemand, dabei sind unsere Lebensmittelstandards nicht automatisch gut oder gar besser als die der USA“, sagt Bode. So gebe es nach wie vor keine transparenten Herkunftsangaben für Fleischprodukte in der EU. In den USA stemme sich die Lebensmittelindustrie mit aller Macht gegen eine Gentechnik-Kennzeichnung. „Ginge es wirklich um freien Handel für alle, dann müssten lückenlose Angaben über die Herkunft und Herstellung der Zutaten klar und deutlich auf der Verpackung stehen. Doch darüber reden die Verhandler erst gar nicht.“
Die wohl wichtigste Frage bleibt für den Buchautor Bode nach den intensiven Recherchen aber nach wie vor offen: „Warum lassen sich unsere Volksvertreter durch ein Freihandelsabkommen in ihren demokratische Rechten so sehr einschränken?“