Regisseurin Kathryn Bigelow wehrt sich gegen den Vorwurf, ihr Film über die Jagd auf Osama Bin Laden billige Folter durch CIA-Agenten.
Kathryn Bigelow, die einzige Frau mit einem Regie-Oscar, macht sich Hoffnungen, dass ihr neuer Film 'Zero Dark Thirty' über die Jagd auf Osama bin Laden ihr auch in dieser Saison viele Gelegenheiten gibt, Dankesreden zu halten. Eine der ersten Gelegenheiten, als sie am vergangenen Wochenende den Preis des New York Film Critic Circle bekam, hat sie genutzt, um sich gegen den Vorwurf zu verwahren, ihr Film billige Folter durch CIA-Agenten. Wenn schon die Darstellung eine Billigung sei, sagte Bigelow, könne 'kein Künstler unmenschliche Praktiken abbilden'. In 'Zero Dark Thirty' gibt es eine ganze Reihe von Folterszenen, unter anderem sieht man das Waterboarding eines Gefangenen.
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Kathryn Bigelow gewann 2010 einen Oscar für ihren Film Tödliches Kommando - The Hurt Locker.
Man sollte ja meinen, dass es auf dem Terrain der Historienfilme keinen Pfad gibt, den Hollywood nicht schon plattgetrampelt hat - aber ein Pontius-Pilatus-Thriller-Biopic? Klingt neu. Also los! Vera Blasi, die 'Woman on Top' geschrieben hat, beschreibt in einem Drehbuch die teilweise imaginierte Lebensgeschichte des römischen Statthalters von Jugend an. Zehn Jahre lang soll sie daran gearbeitet haben, die Website Deadline hat das Drehbuch auch schon besprochen - keinen Bibelfilm habe sie geschrieben, heißt es da, sondern eher eine 'Twilight-Zone'-Episode, die zu biblischen Zeiten spielt. Es soll jedenfalls ein großes Projekt daraus werden, besonders, wenn es dabei bleibt, dass Brad Pitt den Pilatus spielt.
Es findet sich keiner, der möchte, dass die Macht mit ihm ist. Seit Disney im Herbst des vorigen Jahres Lucasfilm und somit auch die Rechte an der 'Star Wars'-Reihe gekauft hat, geht die Suche nach einem Regisseur, der die erhofften Fortsetzungen inszenieren möge. Aber bislang hagelt es aus der ersten Liga der Filmemacher nur Absagen. Steven Spielberg hat abgewunken, Brad Bird auch, und nun eben auch Guillermo Del Toro. Drei Fortsetzungen plant Disney.
Regisseur David R. Ellis, der unter anderem 'Snakes on a Plane' machte, wird sein neues Projekt 'Kite' nicht mehr zu Ende bringen können - überraschend ist Ellis am Montag bei der Vorbereitung zu Dreharbeiten in Südafrika im Alter von sechzig Jahren gestorben.
Kathryn Bigelow, die einzige Frau mit einem Regie-Oscar, macht sich Hoffnungen, dass ihr neuer Film 'Zero Dark Thirty' über die Jagd auf Osama bin Laden ihr auch in dieser Saison viele Gelegenheiten gibt, Dankesreden zu halten. Eine der ersten Gelegenheiten, als sie am vergangenen Wochenende den Preis des New York Film Critic Circle bekam, hat sie genutzt, um sich gegen den Vorwurf zu verwahren, ihr Film billige Folter durch CIA-Agenten. Wenn schon die Darstellung eine Billigung sei, sagte Bigelow, könne 'kein Künstler unmenschliche Praktiken abbilden'. In 'Zero Dark Thirty' gibt es eine ganze Reihe von Folterszenen, unter anderem sieht man das Waterboarding eines Gefangenen.
Kathryn Bigelow gewann 2010 einen Oscar für ihren Film Tödliches Kommando - The Hurt Locker.
Man sollte ja meinen, dass es auf dem Terrain der Historienfilme keinen Pfad gibt, den Hollywood nicht schon plattgetrampelt hat - aber ein Pontius-Pilatus-Thriller-Biopic? Klingt neu. Also los! Vera Blasi, die 'Woman on Top' geschrieben hat, beschreibt in einem Drehbuch die teilweise imaginierte Lebensgeschichte des römischen Statthalters von Jugend an. Zehn Jahre lang soll sie daran gearbeitet haben, die Website Deadline hat das Drehbuch auch schon besprochen - keinen Bibelfilm habe sie geschrieben, heißt es da, sondern eher eine 'Twilight-Zone'-Episode, die zu biblischen Zeiten spielt. Es soll jedenfalls ein großes Projekt daraus werden, besonders, wenn es dabei bleibt, dass Brad Pitt den Pilatus spielt.
Es findet sich keiner, der möchte, dass die Macht mit ihm ist. Seit Disney im Herbst des vorigen Jahres Lucasfilm und somit auch die Rechte an der 'Star Wars'-Reihe gekauft hat, geht die Suche nach einem Regisseur, der die erhofften Fortsetzungen inszenieren möge. Aber bislang hagelt es aus der ersten Liga der Filmemacher nur Absagen. Steven Spielberg hat abgewunken, Brad Bird auch, und nun eben auch Guillermo Del Toro. Drei Fortsetzungen plant Disney.
Regisseur David R. Ellis, der unter anderem 'Snakes on a Plane' machte, wird sein neues Projekt 'Kite' nicht mehr zu Ende bringen können - überraschend ist Ellis am Montag bei der Vorbereitung zu Dreharbeiten in Südafrika im Alter von sechzig Jahren gestorben.