Die Krise in Griechenland zieht die Hochschulen mit in den Abgrund: Professoren haben bereits 40 Prozent ihres Lohnes eingebüßt, weitere Kürzungen sollen folgen. Die Dozenten wandern in arabische Länder und sogar nach Albanien ab.
Achilleas Mitsos wollte jüngst an den Senatswahlen in seiner Universität teilnehmen, doch das Tor zum Hochschulgebäude war verschlossen. Mitsos versuchte sofort herauszufinden, wer für diesen Unsinn verantwortlich ist. 'Niemand konnte mir eine klare Auskunft geben', sagt der Professor, der an der Ägäis-Universität auf der Insel Lesbos 'Internationale wirtschaftliche Beziehungen' lehrt. Wenn er unbedingt in sein Büro wolle, so habe ihm schließlich der Hausmeister erklärt, gebe es noch einen Schleichweg durch den Keller.
Für Mitsos ist die Episode ein Zeichen dafür, dass Griechenlands Universitäten nicht erst seit der tiefen Rezession im Land in der Krise sind. 'Aber die Finanzkrise macht alles nur noch schlimmer. Sie verunsichert die Menschen zutiefst, und das hilft uns nicht bei den nötigen Reformen.' So sagt es der 65-Jährige, der viele Jahre in Brüssel für die EU-Kommission gearbeitet hat und danach für Bildungsministerin Anna Dimantopoulou. Die legte in der Regierungszeit des sozialistischen Premiers Giorgos Papandreou ein mutiges neues Hochschulgesetz vor. Das wurde 2011 mit breiter Mehrheit im Parlament verabschiedet - auch mit Stimmen aus der damaligen konservativen Opposition, die heute die Regierung führt. Nur: Das Gesetz wurde in diesem Jahr in wichtigen Teilen wieder zurückgenommen. Weil es an den wenigsten Universitäten umgesetzt worden war.
Die Reform sollte den starken Einfluss der Studentenorganisationen brechen. Die dienen traditionell als Kaderschmieden der griechischen Parteien. Die Positionskämpfe der Gruppen und Grüppchen legen nicht selten den Uni-Betrieb lahm. Auch die Macht der Rektoren sollte das Gesetz beschneiden. 'Interessengruppen', sagt Mitsos, hätten die Reform verhindert. Ex-Ministerin Diamantopoulou kommentierte bitter: Die Regierung sei vor 'gewaltbereiten Minderheiten und Beamten mit eigenen Motiven' zurückgewichen.
Das System erzeugt seltsame Blüten. Die Universität von Lesbos unterhält eine Dependance auf der Insel Limnos. 'Für gerade mal 20 Studenten', sagt Mitsos. Lokalpolitische Interessen bringen solche Eigenheiten hervor. Die Tage der Lehre auf Limnos dürften allerdings gezählt sein. Mitsos: 'Das kann inzwischen niemand mehr rechtfertigen.'
Den Widerstand gegen Reformen erklärt auch Giannis Caloghirou mit 'allgemeiner Verunsicherung'. 'Wir haben nicht nur eine Finanzkrise, wir haben auch eine Vertrauenskrise', sagt Caloghirou. Der 60-Jährige engagiert sich in der 'Griechischen Vereinigung der Hochschullehrer' und lehrt am Polytechnio, der Technischen Hochschule in Athen. Er sieht eine Studentengeneration heranwachsen, 'die das Gefühl hat, dass es morgen nur noch schlimmer werden kann'. Dies belaste alle, Studenten wie Professoren. 'In solchen Zeiten ist es nicht einfach, für die eigene Zukunft zu arbeiten', meint Caloghirou.
Das Polytechnio ist ein griechischer Mythos. In dem neoklassizistischen Gebäude protestierten im November 1973 Studenten gegen die damals herrschende Diktatur. Der Aufstand wurde blutig niedergewalzt. Ein Denkmal auf dem Uni-Gelände und ein nationaler Feiertag erinnern bis heute daran. Neueren Datums sind die Parolen und Wandmalereien. 'Entweder mit den Monopolen oder mit dem Volk', ist auf einer Mauer zu lesen. 'Das Lehrsystem ist die Lehre des Systems' steht auf einer anderen. Im Innenhof basteln Studenten an Architekturmodellen. 'Das Schlimmste', sagt Caloghirou, 'ist der Braindrain.' Der Verlust an Talenten, die Abwanderung der Besten. Nicht nur der Studenten, auch der Professoren. 'In den 90er Jahren kamen viele Griechen aus Amerika zurück, gut ausgebildete Leute, Spezialisten, die man überall auf der Welt sucht.' Nun gehen sie wieder weg, verlassen das Land in Richtung USA, Saudi-Arabien, Katar.
Triantafyllos Albanis, Rektor der Universität von Ioannina in Nordgriechenland, staunte nicht schlecht, als er Besuch aus Tirana bekam. Die Delegation vertrat gleich sieben private Universitäten mit Sitz in der Hauptstadt Albaniens. Diese waren auf der Suche nach griechischen Professoren. 'Sie boten nicht nur ein gutes Gehalt, sondern auch Spesen für Reisen, Abholung mit dem Auto an der griechisch-albanischen Grenze, sowie Kost und Logis', erzählte Albanis der griechischen Zeitung Kathimerini. Der Rektor meinte, wenn die Griechen das Angebot aus Albanien annähmen, könnten sie schlecht weiter in Ioannina unterrichten. Die Werber aus Tirana aber hatten sich schlau gemacht. Griechische Professoren müssten doch nur sechs bis 14 Stunden pro Woche unterrichten, da könnten sie leicht drei Tage im Nachbarland zubringen.
Kathimerini berichtete auch, zahlreiche Professoren griechischer Universitäten ließen sich für mehrere Jahre freistellen, um an Universitäten im Nahen Osten zu unterrichten. Viele täten dies wohl kaum ohne die Krise in Griechenland, meint Caloghirou. Diese Krise hat die Gehälter des Lehrpersonals empfindlich getroffen. Professoren erzählen, sie hätten in den vergangenen zwei Jahren bereits 40 Prozent ihres Nettolohns eingebüßt, und weitere Kürzungen sollten folgen. 'Unsere Gehälter waren nie besonders hoch', sagt Caloghirou. Nun lägen sie klar unter dem Niveau der meisten europäischen Kollegen. Emeritiert werden Professoren in Griechenland mit 67 Jahren. Das ist nun auch das allgemeine Rentenalter. Etwa 1000 Hochschulmitarbeiter, vom einfachen Lehrenden bis zum Professor, die bereits eine Berufung hatten, könnten in absehbarer Zeit nicht angestellt werden, weil es an den Mitteln fehlt, sagt Mitsos. Die Universität von Ioannina klagt, sie habe nicht mal Geld, Heizöl für den Winter zu kaufen, den Laborbetrieb aufrechtzuerhalten oder Putzfrauen zu bezahlen. 'Schwache Universitäten sind keine Antriebskraft für Wachstum und Innovation', sagt Mitsos. 'So tötet man die Zukunft.' Caloghirou meint: 'Wenn wir in der Euro-Zone bleiben wollen, müssen wir auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig sein.' Weil es im eigenen Land praktisch keine Forschungsgelder mehr gibt, richten die Hochschulen ihr Augenmerk auf Programme der EU. Da aber stehen die griechischen Universitäten im Wettbewerb mit allen anderen Hochschulen Europas.
Private Hochschulen sind in Griechenland laut Verfassung untersagt. Es gibt aber bereits private Colleges, deren Abschlüsse jedoch nicht voll anerkannt sind. Diese Institutionen, die bis zu 13 500 Euro im Jahr an Gebühren verlangen, berufen sich nun auf die Deregulierungswünsche der internationalen Geldgeber-Troika und verlangen volle Anerkennung. Gegen Privathochschulen gibt es ebenfalls Widerstände von Studenten und Professoren.
Gleiches gilt für Pläne von Bildungsminister Kostas Arvanitopoulos, der die Zahl der staatlichen Hochschulen verringern will. 'Es ist unmöglich bei elf Millionen Einwohnern rund 40 Universitäten zu unterhalten, wenn beispielsweise ein Land wie Israel nur sieben oder acht hat', sagte Arvanitopoulos dem Sender Mega TV.
Um die 76 094 Studienplätze haben sich in diesem Jahr etwa 110 000 junge Leute beworben. Die staatlichen Universitäten verlangen keine Gebühren. Dennoch ist Bildung für Griechen teuer. Die meisten Schüler besuchen vor dem Wechsel auf die Universität teure private Paukschulen. In einer Studie für den Gewerkschaftsbund GSEE ermittelte der Sozialforscher Nikos Paizis, dass griechische Eltern bislang pro Jahr fünf Milliarden Euro für die Bildung ihrer Kinder ausgeben haben. Künftig dürften sich viele Eltern Zusatzinvestitionen in das Bildungswesen - mit denen auch viele Lehrer ihre Gehälter aufgebessert haben - nicht mehr leisten können.
Die Krise lässt zumindest einige Universitäten auch nach kreativen Lösungen suchen. Sie bemühen sich um Kontakte zu Hochschulen von Russland bis China, für den Austausch von Studenten und Forschern. Die Universität von Piräus hat eine Verbindung zu einer chinesischen Hochschule geknüpft. Athener Agrarwissenschaftler wollen sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten engagieren.
Je schneller die Unsicherheit in Griechenland ende, desto eher könnten die Hochschulen den Blick in die Zukunft richten, meint Mitsos. In einigen Universitäten haben sie jetzt per Computer über die neuen Gremien abgestimmt. Die meisten Professoren haben sich beteiligt. Verschlossene Türen waren kein Hindernis.
Achilleas Mitsos wollte jüngst an den Senatswahlen in seiner Universität teilnehmen, doch das Tor zum Hochschulgebäude war verschlossen. Mitsos versuchte sofort herauszufinden, wer für diesen Unsinn verantwortlich ist. 'Niemand konnte mir eine klare Auskunft geben', sagt der Professor, der an der Ägäis-Universität auf der Insel Lesbos 'Internationale wirtschaftliche Beziehungen' lehrt. Wenn er unbedingt in sein Büro wolle, so habe ihm schließlich der Hausmeister erklärt, gebe es noch einen Schleichweg durch den Keller.
Für Mitsos ist die Episode ein Zeichen dafür, dass Griechenlands Universitäten nicht erst seit der tiefen Rezession im Land in der Krise sind. 'Aber die Finanzkrise macht alles nur noch schlimmer. Sie verunsichert die Menschen zutiefst, und das hilft uns nicht bei den nötigen Reformen.' So sagt es der 65-Jährige, der viele Jahre in Brüssel für die EU-Kommission gearbeitet hat und danach für Bildungsministerin Anna Dimantopoulou. Die legte in der Regierungszeit des sozialistischen Premiers Giorgos Papandreou ein mutiges neues Hochschulgesetz vor. Das wurde 2011 mit breiter Mehrheit im Parlament verabschiedet - auch mit Stimmen aus der damaligen konservativen Opposition, die heute die Regierung führt. Nur: Das Gesetz wurde in diesem Jahr in wichtigen Teilen wieder zurückgenommen. Weil es an den wenigsten Universitäten umgesetzt worden war.
Die Reform sollte den starken Einfluss der Studentenorganisationen brechen. Die dienen traditionell als Kaderschmieden der griechischen Parteien. Die Positionskämpfe der Gruppen und Grüppchen legen nicht selten den Uni-Betrieb lahm. Auch die Macht der Rektoren sollte das Gesetz beschneiden. 'Interessengruppen', sagt Mitsos, hätten die Reform verhindert. Ex-Ministerin Diamantopoulou kommentierte bitter: Die Regierung sei vor 'gewaltbereiten Minderheiten und Beamten mit eigenen Motiven' zurückgewichen.
Das System erzeugt seltsame Blüten. Die Universität von Lesbos unterhält eine Dependance auf der Insel Limnos. 'Für gerade mal 20 Studenten', sagt Mitsos. Lokalpolitische Interessen bringen solche Eigenheiten hervor. Die Tage der Lehre auf Limnos dürften allerdings gezählt sein. Mitsos: 'Das kann inzwischen niemand mehr rechtfertigen.'
Den Widerstand gegen Reformen erklärt auch Giannis Caloghirou mit 'allgemeiner Verunsicherung'. 'Wir haben nicht nur eine Finanzkrise, wir haben auch eine Vertrauenskrise', sagt Caloghirou. Der 60-Jährige engagiert sich in der 'Griechischen Vereinigung der Hochschullehrer' und lehrt am Polytechnio, der Technischen Hochschule in Athen. Er sieht eine Studentengeneration heranwachsen, 'die das Gefühl hat, dass es morgen nur noch schlimmer werden kann'. Dies belaste alle, Studenten wie Professoren. 'In solchen Zeiten ist es nicht einfach, für die eigene Zukunft zu arbeiten', meint Caloghirou.
Das Polytechnio ist ein griechischer Mythos. In dem neoklassizistischen Gebäude protestierten im November 1973 Studenten gegen die damals herrschende Diktatur. Der Aufstand wurde blutig niedergewalzt. Ein Denkmal auf dem Uni-Gelände und ein nationaler Feiertag erinnern bis heute daran. Neueren Datums sind die Parolen und Wandmalereien. 'Entweder mit den Monopolen oder mit dem Volk', ist auf einer Mauer zu lesen. 'Das Lehrsystem ist die Lehre des Systems' steht auf einer anderen. Im Innenhof basteln Studenten an Architekturmodellen. 'Das Schlimmste', sagt Caloghirou, 'ist der Braindrain.' Der Verlust an Talenten, die Abwanderung der Besten. Nicht nur der Studenten, auch der Professoren. 'In den 90er Jahren kamen viele Griechen aus Amerika zurück, gut ausgebildete Leute, Spezialisten, die man überall auf der Welt sucht.' Nun gehen sie wieder weg, verlassen das Land in Richtung USA, Saudi-Arabien, Katar.
Triantafyllos Albanis, Rektor der Universität von Ioannina in Nordgriechenland, staunte nicht schlecht, als er Besuch aus Tirana bekam. Die Delegation vertrat gleich sieben private Universitäten mit Sitz in der Hauptstadt Albaniens. Diese waren auf der Suche nach griechischen Professoren. 'Sie boten nicht nur ein gutes Gehalt, sondern auch Spesen für Reisen, Abholung mit dem Auto an der griechisch-albanischen Grenze, sowie Kost und Logis', erzählte Albanis der griechischen Zeitung Kathimerini. Der Rektor meinte, wenn die Griechen das Angebot aus Albanien annähmen, könnten sie schlecht weiter in Ioannina unterrichten. Die Werber aus Tirana aber hatten sich schlau gemacht. Griechische Professoren müssten doch nur sechs bis 14 Stunden pro Woche unterrichten, da könnten sie leicht drei Tage im Nachbarland zubringen.
Kathimerini berichtete auch, zahlreiche Professoren griechischer Universitäten ließen sich für mehrere Jahre freistellen, um an Universitäten im Nahen Osten zu unterrichten. Viele täten dies wohl kaum ohne die Krise in Griechenland, meint Caloghirou. Diese Krise hat die Gehälter des Lehrpersonals empfindlich getroffen. Professoren erzählen, sie hätten in den vergangenen zwei Jahren bereits 40 Prozent ihres Nettolohns eingebüßt, und weitere Kürzungen sollten folgen. 'Unsere Gehälter waren nie besonders hoch', sagt Caloghirou. Nun lägen sie klar unter dem Niveau der meisten europäischen Kollegen. Emeritiert werden Professoren in Griechenland mit 67 Jahren. Das ist nun auch das allgemeine Rentenalter. Etwa 1000 Hochschulmitarbeiter, vom einfachen Lehrenden bis zum Professor, die bereits eine Berufung hatten, könnten in absehbarer Zeit nicht angestellt werden, weil es an den Mitteln fehlt, sagt Mitsos. Die Universität von Ioannina klagt, sie habe nicht mal Geld, Heizöl für den Winter zu kaufen, den Laborbetrieb aufrechtzuerhalten oder Putzfrauen zu bezahlen. 'Schwache Universitäten sind keine Antriebskraft für Wachstum und Innovation', sagt Mitsos. 'So tötet man die Zukunft.' Caloghirou meint: 'Wenn wir in der Euro-Zone bleiben wollen, müssen wir auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig sein.' Weil es im eigenen Land praktisch keine Forschungsgelder mehr gibt, richten die Hochschulen ihr Augenmerk auf Programme der EU. Da aber stehen die griechischen Universitäten im Wettbewerb mit allen anderen Hochschulen Europas.
Private Hochschulen sind in Griechenland laut Verfassung untersagt. Es gibt aber bereits private Colleges, deren Abschlüsse jedoch nicht voll anerkannt sind. Diese Institutionen, die bis zu 13 500 Euro im Jahr an Gebühren verlangen, berufen sich nun auf die Deregulierungswünsche der internationalen Geldgeber-Troika und verlangen volle Anerkennung. Gegen Privathochschulen gibt es ebenfalls Widerstände von Studenten und Professoren.
Gleiches gilt für Pläne von Bildungsminister Kostas Arvanitopoulos, der die Zahl der staatlichen Hochschulen verringern will. 'Es ist unmöglich bei elf Millionen Einwohnern rund 40 Universitäten zu unterhalten, wenn beispielsweise ein Land wie Israel nur sieben oder acht hat', sagte Arvanitopoulos dem Sender Mega TV.
Um die 76 094 Studienplätze haben sich in diesem Jahr etwa 110 000 junge Leute beworben. Die staatlichen Universitäten verlangen keine Gebühren. Dennoch ist Bildung für Griechen teuer. Die meisten Schüler besuchen vor dem Wechsel auf die Universität teure private Paukschulen. In einer Studie für den Gewerkschaftsbund GSEE ermittelte der Sozialforscher Nikos Paizis, dass griechische Eltern bislang pro Jahr fünf Milliarden Euro für die Bildung ihrer Kinder ausgeben haben. Künftig dürften sich viele Eltern Zusatzinvestitionen in das Bildungswesen - mit denen auch viele Lehrer ihre Gehälter aufgebessert haben - nicht mehr leisten können.
Die Krise lässt zumindest einige Universitäten auch nach kreativen Lösungen suchen. Sie bemühen sich um Kontakte zu Hochschulen von Russland bis China, für den Austausch von Studenten und Forschern. Die Universität von Piräus hat eine Verbindung zu einer chinesischen Hochschule geknüpft. Athener Agrarwissenschaftler wollen sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten engagieren.
Je schneller die Unsicherheit in Griechenland ende, desto eher könnten die Hochschulen den Blick in die Zukunft richten, meint Mitsos. In einigen Universitäten haben sie jetzt per Computer über die neuen Gremien abgestimmt. Die meisten Professoren haben sich beteiligt. Verschlossene Türen waren kein Hindernis.