Warum kennt in Deutschland, Tatort-Land, eigentlich kaum jemand diesen Mann? Diesen Krimiautor, der Hollywood seit Jahren beliefert. Mit rauen Geschichten, mit Romanen vom Rande der Gesellschaft, mit Stoffen, die die Bilderfabrik am Laufen halten: „Mystic River“, „Shutter Island“, „Gone, Baby, Gone“. Verfilmt von Clint Eastwood, Martin Scorsese und Ben Affleck. In den Hauptrollen Leonardo DiCaprio, oder Sean Penn. Bei uns aber ist er ein Geheimtipp. Wenn überhaupt. Dennis Lehane. Wer?
Martin Scorsese (links) hat Regie geführt, Leonardo Dicaprio die Hauptrolle gespielt: Die Romanvorlage für "Shutter Island" schrieb Dennis Lehane.
Dennis Lehane, 48, schreibt auf eine Weise, die es dem Leser schwer macht – seine Bücher wieder beiseitezulegen, wenn man erst mal einmal angefangen hat zu lesen: „Ein paar Jahre später fand sich Joe Coughlin auf einem Schlepper im Golf von Mexiko wieder. Seine Füße steckten in einem Block Zement. Zwölf bewaffnete Kerle warteten darauf, dass sie endlich weit genug draußen waren, um ihn über Bord werfen zu können, während Joe dem Tuckern des Motors lauschte, den Blick auf das schäumende Kielwasser gerichtet.“ So beginnt Lehanes neuer Roman „In der Nacht“. Ein Kritiker schrieb: „Man liest sich geradewegs in einen Rausch.“
Jetzt sitzt Dennis Lehane im Bayerischen Hof in München. Ein Mann, der besser auf Barhocker passt als auf samtbezogene Sessel. Bei dem man glaubt, der Geruch des Pubs hänge noch an ihm. Diogenes, Lehanes neuer Verlag, hat das Bibliothekszimmer gemietet. Teppichboden, der die Schritte schluckt. Wände, ausgekleidet mit Holz. Auf dem Regal Goldschnittbücher. Der Sohn eines Lagerarbeiters aus Boston ist zum ersten Mal in Deutschland. Vier Tage dauert die Lesereise, dann geht es zurück nach Los Angeles. Diogenes verlegt die Klassiker der Kriminalliteratur: Raymond Chandler, Patricia Highsmith, Georges Simenon. Für die große Lehane-Offensive des Verlags soll es auch Neuübersetzungen geben, der jüngste Roman ist immerhin schon sein zehnter.
„Ich muss jeden Tag drei Stunden schreiben“, brummt Dennis Lehane. Was dabei herauskommt, ist ihm egal. Aber tun muss er es trotzdem. „Es ist wie Training“, sagt er, „wie Muskeltraining. Deshalb musst du täglich schreiben.“ Da ist sie noch, die Moral der Arbeiterklasse. Klimmzüge an Gedankenstrichen.
Dennis Lehane wuchs als das fünfte Kind einer irisch-katholischen Familie in Boston auf. Nicht im Harvard-Boston mit seinen Häusern aus rotem Klinker. Sein Viertel hieß Dorchester, ein raues Arbeiterquartier, die Bronx der Stadt. Der Vater brachte sein Leben als Lagerarbeiter zu, im Versandhaus Sears & Roebuck, 40Jahre lang. Die Mutter arbeitete in einer Schulkantine. Wenn der junge Dennis Lehane von den Prügeleien auf der Straße zurück nach Hause kam, roch er praktisch noch den Torf. So irisch war das Elternhaus.
Dann der erste Glücksfall: Lehanes Jesuitenschule hatte eine Bücherei, seine Mutter besorgte ihm eine Ausleihkarte. „Ich würde hier nicht sitzen“, sagt Dennis Lehane in München, „hätte ich diesen Ausweis nicht gehabt.“ Büchern verdanke er alles. Denn außer einem Lexikon gab es keine Bücher bei den Lehanes. Und Schreiben war erst recht kein anständiger Beruf. Geschichten hörte der Junge im Pub, wenn er mit dem Vater ging, der dort am Wochenende auf ein Guinness vorbeischaute. Die Anekdoten der Thekenhelden kannte er bald auswendig. Aber manchmal gab es eine neue Wendung, frische Details, und die alten Geschichten wurden noch lebendiger.
„Ohne Dorchester und seine Kneipen wäre ich wohl nie Schriftsteller geworden“, sagt Dennis Lehane. Dort schnappte er auf, wie das Erzählen geht, oder zumindest, was es dafür braucht: Dialoge, die nur so knallen, und Figuren, die man nicht wieder vergisst. Den Stallgeruch der Arbeiterklasse. Später fragte ihn ein Freund, warum er nie über die Mittelschicht schreibe, über Intellektuelle. Und Lehane sagte nur: „Weil ich nicht weiß, wie es in deren Küchen zugeht.“ Dennis Lehane war der Erste aus seiner irisch-katholischen Familie, der auf das College ging. Er probiert es mit Lehramt. Mit Journalismus. Dann schrieb er sich am Eckerd-College ein, St. Petersburg, Florida. Studiengang: Kreatives Schreiben. Lehane wollte das Erzählen lernen. Jetzt offiziell.
Der Anfang aber war eine Katastrophe. „Ich schrieb beschissene Geschichten über reiche Menschen aus der Mittelschicht, denen irgendwie langweilig geworden war“, flucht Lehane. Dann entdeckt er Krimis, und die Struktur aus Verbrechen und Aufklärung gab ihm Halt. Also wechselte er das Genre. Weg von der Neurosen-Literatur, zurück zu seinen Wurzeln, zur Arbeiterklasse, zu den Verbrechen der Viertel, in die kein Boston-Tourist jemals kam. Hardboiled Krimis, knallharte Thriller.
„Es war wie eine Heimkehr“, sagt Lehane über diese Zeit. Die ersten fünf Romane bestritt er mit Patrick Kenzie und Angela Gennaro, ihres Zeichens Privatermittler, die auch von dort kamen, wo ihre Verbrechen spielten, aus der Bronx von Boston. Und als Lehane gerade „Regenzauber“ abgeschlossen hatte, das fünfte Buch, stieg plötzlich Bill Clinton aus seiner Air Force One, in der Hand den neuen Lehane-Roman. Die Verkaufszahlen schnellten nach oben. Und der 34-Jährige war jetzt bekannt, angekommen in Amerikas erster Liga der Krimiautoren.
Zwei Jahre später probierte er etwas Neues, keine Privatermittler mehr, das Duo Kenzie/Gennaro hatte sich erschöpft. Der neue Roman hieß „Mystic River“. Bald darauf klingelte das Telefon, Clint Eastwood am Apparat, er wollte die Filmrechte.
„Mystic River“ erzählt die Geschichte von Jimmy, Sean und Dave, Jugendfreunde im rauen Teil von Boston. Die Lebenswege kreuzen sich nach Jahren wieder: Jimmys Tochter wurde ermordet, und Sean ist der Polizist, der den Fall aufklären soll. Der Verdacht fällt auf Dave, der als Kind, vor den Augen seiner Freunde, in ein Auto stieg und erst nach Tagen wieder auftauchte: missbraucht und gezeichnet für sein Leben.
„Mystic River“ schlug ein, der Roman wie auch die Eastwood-Verfilmung, diese düstere, hoffnungslose Geschichte von Freundschaft, Liebe, Hass und Kindesmissbrauch. Wenn man so will, steckt darin die Essenz von Dennis Lehane: Der Stolz und die Not der Arbeiterklasse, die sich in schmalen Häusern um die nächste Monatsrate sorgt, während das Blaulicht der Streifenwagen durch die Fenster flackert. „Boston und seine Viertel sind mein Material“, sagt Lehane, „als Schriftsteller profitiere ich enorm.“ Diogenes will als erstes „Mystic River“ neu übersetzen.
Krimis und Thriller gelten in Amerika nicht ganz als Literatur zweiter Klasse, aber einen Graben gibt es schon. Mit „Mystic River“ hat Dennis Lehane eine Brücke geschlagen. „Andere Krimiautoren sind mir heute noch dankbar“, brummt der Autor. Auch die Literaturkritiker der New York Times schrieben jetzt: Ja, auch das ist Literatur. Und mit Clint Eastwood kam auch der Ruhm. 2007 verfilmte Ben Affleck „Gone, Baby, Gone“. 2010 brachte Martin Scorsese „Shutter Island“ auf die Leinwand, den ersten Lehane-Psychothriller. Die Romane erscheinen in mehr als 30 Sprachen.
Inzwischen wohnt Dennis Lehane in Santa Monica, mit Frau und zwei Kindern, zehn Meilen entfernt von Hollywood. Denn Lehane-Romane sind Steilvorlagen für Hollywood. Und in Hollywood wissen sie das.
Ben Affleck arbeitet gerade an „In der Nacht“, einem Gangster-Epos zu Zeiten der Prohibition. In der Hauptrolle: Leonardo DiCaprio, wieder einmal. Eine andere Lehane-Geschichte, „The Drop“, kommt im Herbst in die US-Kinos. Ein Boston-Thriller mit „Sopranos“-Star James Gandolfini in seiner letzten Rolle, der Schauspieler starb im vergangenen Jahr. Und an „Aufruhr der Tage“, einem weiteren Lehane-Roman, hält Warner Brothers die Rechte.
Dass Hollywood so heiß auf seine Stoffe ist, liegt vielleicht daran, dass Lehane seinen Plots so viel erzählerischen Raum gibt, wie sie brauchen. Drei Serienkiller auf einmal, das gibt es bei ihm nicht. Dafür Armut, Kindesmissbrauch, Rum und Whiskey, korrupte Cops. Der amerikanische Schriftsteller Tim O’Brien sagte einmal zu ihm: „Dennis, was ich an deinen Romanen so liebe, sie sind echt.“
Martin Scorsese (links) hat Regie geführt, Leonardo Dicaprio die Hauptrolle gespielt: Die Romanvorlage für "Shutter Island" schrieb Dennis Lehane.
Dennis Lehane, 48, schreibt auf eine Weise, die es dem Leser schwer macht – seine Bücher wieder beiseitezulegen, wenn man erst mal einmal angefangen hat zu lesen: „Ein paar Jahre später fand sich Joe Coughlin auf einem Schlepper im Golf von Mexiko wieder. Seine Füße steckten in einem Block Zement. Zwölf bewaffnete Kerle warteten darauf, dass sie endlich weit genug draußen waren, um ihn über Bord werfen zu können, während Joe dem Tuckern des Motors lauschte, den Blick auf das schäumende Kielwasser gerichtet.“ So beginnt Lehanes neuer Roman „In der Nacht“. Ein Kritiker schrieb: „Man liest sich geradewegs in einen Rausch.“
Jetzt sitzt Dennis Lehane im Bayerischen Hof in München. Ein Mann, der besser auf Barhocker passt als auf samtbezogene Sessel. Bei dem man glaubt, der Geruch des Pubs hänge noch an ihm. Diogenes, Lehanes neuer Verlag, hat das Bibliothekszimmer gemietet. Teppichboden, der die Schritte schluckt. Wände, ausgekleidet mit Holz. Auf dem Regal Goldschnittbücher. Der Sohn eines Lagerarbeiters aus Boston ist zum ersten Mal in Deutschland. Vier Tage dauert die Lesereise, dann geht es zurück nach Los Angeles. Diogenes verlegt die Klassiker der Kriminalliteratur: Raymond Chandler, Patricia Highsmith, Georges Simenon. Für die große Lehane-Offensive des Verlags soll es auch Neuübersetzungen geben, der jüngste Roman ist immerhin schon sein zehnter.
„Ich muss jeden Tag drei Stunden schreiben“, brummt Dennis Lehane. Was dabei herauskommt, ist ihm egal. Aber tun muss er es trotzdem. „Es ist wie Training“, sagt er, „wie Muskeltraining. Deshalb musst du täglich schreiben.“ Da ist sie noch, die Moral der Arbeiterklasse. Klimmzüge an Gedankenstrichen.
Dennis Lehane wuchs als das fünfte Kind einer irisch-katholischen Familie in Boston auf. Nicht im Harvard-Boston mit seinen Häusern aus rotem Klinker. Sein Viertel hieß Dorchester, ein raues Arbeiterquartier, die Bronx der Stadt. Der Vater brachte sein Leben als Lagerarbeiter zu, im Versandhaus Sears & Roebuck, 40Jahre lang. Die Mutter arbeitete in einer Schulkantine. Wenn der junge Dennis Lehane von den Prügeleien auf der Straße zurück nach Hause kam, roch er praktisch noch den Torf. So irisch war das Elternhaus.
Dann der erste Glücksfall: Lehanes Jesuitenschule hatte eine Bücherei, seine Mutter besorgte ihm eine Ausleihkarte. „Ich würde hier nicht sitzen“, sagt Dennis Lehane in München, „hätte ich diesen Ausweis nicht gehabt.“ Büchern verdanke er alles. Denn außer einem Lexikon gab es keine Bücher bei den Lehanes. Und Schreiben war erst recht kein anständiger Beruf. Geschichten hörte der Junge im Pub, wenn er mit dem Vater ging, der dort am Wochenende auf ein Guinness vorbeischaute. Die Anekdoten der Thekenhelden kannte er bald auswendig. Aber manchmal gab es eine neue Wendung, frische Details, und die alten Geschichten wurden noch lebendiger.
„Ohne Dorchester und seine Kneipen wäre ich wohl nie Schriftsteller geworden“, sagt Dennis Lehane. Dort schnappte er auf, wie das Erzählen geht, oder zumindest, was es dafür braucht: Dialoge, die nur so knallen, und Figuren, die man nicht wieder vergisst. Den Stallgeruch der Arbeiterklasse. Später fragte ihn ein Freund, warum er nie über die Mittelschicht schreibe, über Intellektuelle. Und Lehane sagte nur: „Weil ich nicht weiß, wie es in deren Küchen zugeht.“ Dennis Lehane war der Erste aus seiner irisch-katholischen Familie, der auf das College ging. Er probiert es mit Lehramt. Mit Journalismus. Dann schrieb er sich am Eckerd-College ein, St. Petersburg, Florida. Studiengang: Kreatives Schreiben. Lehane wollte das Erzählen lernen. Jetzt offiziell.
Der Anfang aber war eine Katastrophe. „Ich schrieb beschissene Geschichten über reiche Menschen aus der Mittelschicht, denen irgendwie langweilig geworden war“, flucht Lehane. Dann entdeckt er Krimis, und die Struktur aus Verbrechen und Aufklärung gab ihm Halt. Also wechselte er das Genre. Weg von der Neurosen-Literatur, zurück zu seinen Wurzeln, zur Arbeiterklasse, zu den Verbrechen der Viertel, in die kein Boston-Tourist jemals kam. Hardboiled Krimis, knallharte Thriller.
„Es war wie eine Heimkehr“, sagt Lehane über diese Zeit. Die ersten fünf Romane bestritt er mit Patrick Kenzie und Angela Gennaro, ihres Zeichens Privatermittler, die auch von dort kamen, wo ihre Verbrechen spielten, aus der Bronx von Boston. Und als Lehane gerade „Regenzauber“ abgeschlossen hatte, das fünfte Buch, stieg plötzlich Bill Clinton aus seiner Air Force One, in der Hand den neuen Lehane-Roman. Die Verkaufszahlen schnellten nach oben. Und der 34-Jährige war jetzt bekannt, angekommen in Amerikas erster Liga der Krimiautoren.
Zwei Jahre später probierte er etwas Neues, keine Privatermittler mehr, das Duo Kenzie/Gennaro hatte sich erschöpft. Der neue Roman hieß „Mystic River“. Bald darauf klingelte das Telefon, Clint Eastwood am Apparat, er wollte die Filmrechte.
„Mystic River“ erzählt die Geschichte von Jimmy, Sean und Dave, Jugendfreunde im rauen Teil von Boston. Die Lebenswege kreuzen sich nach Jahren wieder: Jimmys Tochter wurde ermordet, und Sean ist der Polizist, der den Fall aufklären soll. Der Verdacht fällt auf Dave, der als Kind, vor den Augen seiner Freunde, in ein Auto stieg und erst nach Tagen wieder auftauchte: missbraucht und gezeichnet für sein Leben.
„Mystic River“ schlug ein, der Roman wie auch die Eastwood-Verfilmung, diese düstere, hoffnungslose Geschichte von Freundschaft, Liebe, Hass und Kindesmissbrauch. Wenn man so will, steckt darin die Essenz von Dennis Lehane: Der Stolz und die Not der Arbeiterklasse, die sich in schmalen Häusern um die nächste Monatsrate sorgt, während das Blaulicht der Streifenwagen durch die Fenster flackert. „Boston und seine Viertel sind mein Material“, sagt Lehane, „als Schriftsteller profitiere ich enorm.“ Diogenes will als erstes „Mystic River“ neu übersetzen.
Krimis und Thriller gelten in Amerika nicht ganz als Literatur zweiter Klasse, aber einen Graben gibt es schon. Mit „Mystic River“ hat Dennis Lehane eine Brücke geschlagen. „Andere Krimiautoren sind mir heute noch dankbar“, brummt der Autor. Auch die Literaturkritiker der New York Times schrieben jetzt: Ja, auch das ist Literatur. Und mit Clint Eastwood kam auch der Ruhm. 2007 verfilmte Ben Affleck „Gone, Baby, Gone“. 2010 brachte Martin Scorsese „Shutter Island“ auf die Leinwand, den ersten Lehane-Psychothriller. Die Romane erscheinen in mehr als 30 Sprachen.
Inzwischen wohnt Dennis Lehane in Santa Monica, mit Frau und zwei Kindern, zehn Meilen entfernt von Hollywood. Denn Lehane-Romane sind Steilvorlagen für Hollywood. Und in Hollywood wissen sie das.
Ben Affleck arbeitet gerade an „In der Nacht“, einem Gangster-Epos zu Zeiten der Prohibition. In der Hauptrolle: Leonardo DiCaprio, wieder einmal. Eine andere Lehane-Geschichte, „The Drop“, kommt im Herbst in die US-Kinos. Ein Boston-Thriller mit „Sopranos“-Star James Gandolfini in seiner letzten Rolle, der Schauspieler starb im vergangenen Jahr. Und an „Aufruhr der Tage“, einem weiteren Lehane-Roman, hält Warner Brothers die Rechte.
Dass Hollywood so heiß auf seine Stoffe ist, liegt vielleicht daran, dass Lehane seinen Plots so viel erzählerischen Raum gibt, wie sie brauchen. Drei Serienkiller auf einmal, das gibt es bei ihm nicht. Dafür Armut, Kindesmissbrauch, Rum und Whiskey, korrupte Cops. Der amerikanische Schriftsteller Tim O’Brien sagte einmal zu ihm: „Dennis, was ich an deinen Romanen so liebe, sie sind echt.“