Spätestens seit David Beckham mit einem leuchtenden Gummiband am Handgelenk gesichtet wurde, ist klar: Rainbow Loom Bands sind der Trend des Sommers in den Kinderzimmern dieser Welt. Die farbigen Gummis werden in Tausender-Packungen verkauft und dann zu Armbändchen zusammengeklöppelt. Die Frage ist nur: Wohin mit dem ganzen bunten Gummizeug, wenn der Unterarm voller Bändchen ist? Und was passiert mit den regenbogenfarbenen Handarbeitsprodukten, wenn die Mode wieder vorbei ist? Einfach in den Müll damit?
Zieren noch ein Handgelenk - doch irgendwann werden die Bänder abgenommen: Wohin dann damit?
Genau auf diesen Moment – das Ende des Hypes – weisen jetzt britische Umweltschützer hin. Aktivisten in den USA hatten zuvor schon mehrmals auf das Entsorgungsproblem mit den Gummibändern aufmerksam gemacht. Die bunten Bändchen werden größtenteils aus Silikon hergestellt, was bedeutet, dass sie weder verrotten noch wiederverwertet werden können.
Die britische Presse vergleicht die Problematik mit dem Gummiskandal von 2011, als die Royal Mail begann, rote Gummibänder zu benutzen, um Briefe zu kleinen Paketen zusammenzuschnüren. Auch diese waren nicht recycelbar, weshalb besonders pflichtbewusste Bürger die Gummibänder zur Wiederverwendung an die Post zurückschickten.
In den USA gibt es mittlerweile eine Onlinepetition, die Stimmen dafür sammelt, um die Loom Bands zu verbieten – zumindest, bis sie unter nachhaltigen Bedingungen produziert und wiederverwertet werden können. Besonders die Sorge um Haus- und kleinere Wildtiere ist groß, da sie sich an herumliegenden Gummibändchen verschlucken könnten.
Konkrete Fälle von zu Schaden gekommenen Lebewesen sind bislang jedoch nicht überliefert. Trotzdem türmt sich so langsam ein buntes Problem auf. Die britische Daily Mail zitiert den Vorsitzenden einer Recyclingfirma, der verspricht, man werde sich „etwas einfallen lassen“, sollte die Nachfrage nach den Gummibändern weiterhin so groß sein.
Zieren noch ein Handgelenk - doch irgendwann werden die Bänder abgenommen: Wohin dann damit?
Genau auf diesen Moment – das Ende des Hypes – weisen jetzt britische Umweltschützer hin. Aktivisten in den USA hatten zuvor schon mehrmals auf das Entsorgungsproblem mit den Gummibändern aufmerksam gemacht. Die bunten Bändchen werden größtenteils aus Silikon hergestellt, was bedeutet, dass sie weder verrotten noch wiederverwertet werden können.
Die britische Presse vergleicht die Problematik mit dem Gummiskandal von 2011, als die Royal Mail begann, rote Gummibänder zu benutzen, um Briefe zu kleinen Paketen zusammenzuschnüren. Auch diese waren nicht recycelbar, weshalb besonders pflichtbewusste Bürger die Gummibänder zur Wiederverwendung an die Post zurückschickten.
In den USA gibt es mittlerweile eine Onlinepetition, die Stimmen dafür sammelt, um die Loom Bands zu verbieten – zumindest, bis sie unter nachhaltigen Bedingungen produziert und wiederverwertet werden können. Besonders die Sorge um Haus- und kleinere Wildtiere ist groß, da sie sich an herumliegenden Gummibändchen verschlucken könnten.
Konkrete Fälle von zu Schaden gekommenen Lebewesen sind bislang jedoch nicht überliefert. Trotzdem türmt sich so langsam ein buntes Problem auf. Die britische Daily Mail zitiert den Vorsitzenden einer Recyclingfirma, der verspricht, man werde sich „etwas einfallen lassen“, sollte die Nachfrage nach den Gummibändern weiterhin so groß sein.