Das neue Online-Abstimmungsverfahren für die Academy Awards ist fehlerhaft, die Frist muss verlängert werden.
Nach Problemen mit einem neuen Online-Wahlsystem hat die Filmakademie die Abstimmungsfrist für die Oscar-Nominierungen um einen Tag verlängert. Die 5900 Mitglieder der 'Academy of Motion Picture Arts and Sciences' hätten nun bis zum 4. Januar Zeit, für ihre Favoriten zu stimmen, berichteten amerikanische Medien am Mittwoch.
William Joyce und Brandon Oldenburg bei den Oscars 2012
Zahlreiche Mitglieder der Akademie hatten sich zuvor darüber beschwert, dass das in diesem Jahr erstmals in der 85-jährigen Geschichte der Oscars benutzte elektronische Wahlsystem nicht richtig funktioniere. Bisher wurden die Stimmzettel mit der Post verschickt und von Hand ausgewertet.
Die Nominierungen für die Preisverleihung am 24. Februar werden am 10. Januar verkündet. Eingereicht für die Nominierung zum besten fremdsprachigen Film wurde auch der Film 'Barbara' des deutschen Regisseurs Christian Petzold.
Im Mittelpunkt steht darin die Ärztin Barbara Wolff, gespielt von Nina Hoss, die 1980 an ein Provinzkrankenhaus in der DDR versetzt wird, nachdem ihr Ausreiseantrag abgelehnt wurde. Mit seinem Drama konnte der 52-Jährige Petzold bereits den Deutschen Filmpreis in Silber als bester Spielfilm sowie den Silbernen Bären für die beste Regie bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin gewinnen.
Nach Problemen mit einem neuen Online-Wahlsystem hat die Filmakademie die Abstimmungsfrist für die Oscar-Nominierungen um einen Tag verlängert. Die 5900 Mitglieder der 'Academy of Motion Picture Arts and Sciences' hätten nun bis zum 4. Januar Zeit, für ihre Favoriten zu stimmen, berichteten amerikanische Medien am Mittwoch.
William Joyce und Brandon Oldenburg bei den Oscars 2012
Zahlreiche Mitglieder der Akademie hatten sich zuvor darüber beschwert, dass das in diesem Jahr erstmals in der 85-jährigen Geschichte der Oscars benutzte elektronische Wahlsystem nicht richtig funktioniere. Bisher wurden die Stimmzettel mit der Post verschickt und von Hand ausgewertet.
Die Nominierungen für die Preisverleihung am 24. Februar werden am 10. Januar verkündet. Eingereicht für die Nominierung zum besten fremdsprachigen Film wurde auch der Film 'Barbara' des deutschen Regisseurs Christian Petzold.
Im Mittelpunkt steht darin die Ärztin Barbara Wolff, gespielt von Nina Hoss, die 1980 an ein Provinzkrankenhaus in der DDR versetzt wird, nachdem ihr Ausreiseantrag abgelehnt wurde. Mit seinem Drama konnte der 52-Jährige Petzold bereits den Deutschen Filmpreis in Silber als bester Spielfilm sowie den Silbernen Bären für die beste Regie bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin gewinnen.