Ich war dort. Ich war so sehr dort
Im ehemaligen Lager Auschwitz-Birkenau ermordeten die Nazis in den Jahren 1940 bis 1945 etwa 1,1 Millionen Menschen, die meisten von ihnen Juden. Sowjetische Soldaten befreiten das Lager am 27. Januar...
View ArticleDer sächsische Irrweg
Stanislaw Tillich ist kein Mann großer Worte. Den Wahlkampf um das Amt des sächsischen Ministerpräsidenten bestritt er 2009 mit dem schlichten Motto: „Der Sachse“. Nach den West-Regenten Kurt...
View ArticleInselnetz
Wer auf Kuba ins Netz will, braucht Geduld und Geld. Geduld, weil die Daten unermesslich langsam auf die Insel kriechen: Nur ein einziges Unterseekabel verbindet das Land über Venezuela mit der Welt....
View ArticleRinderwahnsinn
Als der Sohn am Abend den Stall betrat, um die Kühe zu melken, fand er dort seinen toten Vater. Der 61 Jahre alte Landwirt aus Nümbrecht bei Köln hatte am Nachmittag des 8. Januar eine Schiebetür...
View ArticleDa ist jetzt Aktion gefragt
Der Raum ist voll, und das liegt nicht nur daran, dass sich diverse Medienleute eingefunden haben zur Pressekonferenz im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel. Es hat auch damit zu...
View ArticleMehr Daten, mehr Kontrolle
Von Freitag an gelten im sozialen Netzwerk Facebook veränderte Geschäftsbedingungen. Das Onlineportal verspricht seinen Nutzern mehr Möglichkeiten, Privatsphäre- und Sichtbarkeitseinstellungen zu...
View ArticleMit CNN auf Teeniefang
Jugendliche sollen Nachrichten für sich entdecken, zumindest, wenn es nach Snapchat geht. Das ist jene App, für die Facebook und Google jeweils mehrere Milliarden geboten haben sollen, und die...
View ArticleSchön teuer
Fast 75 Millionen verkaufte Smartphones, 18 Milliarden Dollar Gewinn, Barmittel in Höhe von 178 Milliarden Dollar. Noch nie zuvor in der Wirtschaftsgeschichte hat ein Unternehmen in einem Quartal so...
View ArticleAlarm am Arm
Als die Polizei in Baku ihn zum ersten Mal zum Verhör ruft, zieht Rasul Jafarov sein Alarm-Armband an. Es soll den Menschenrechtsaktivisten durch einen eingebauten Sender beschützen, mit ihm kann...
View ArticlePegida-Spitze zerbricht
Die Führungskrise in Dresdens antiislamischer Pegida-Bewegung vertieft sich. Nach dem Vorsitzenden Lutz Bachmann legten am Mittwoch auch Pressesprecherin Kathrin Oertel und vier weitere...
View ArticleTsipras setzt auf Konfrontation
Nur zwei Tage nach ihrem Amtsantritt hat die neue griechische Regierung die Partner in der Europäischen Union mit einem rasanten Politikwechsel aufgeschreckt. So stoppte die Regierung mehrere...
View ArticleKein Platz für Castoren
Gäbe es diesen einen Satz nicht, dann wäre der ganze Zirkus überflüssig. Niemand müsste sich Gedanken über „heiße Zellen“ für Atommüll machen. Die Bundesrepublik müsste nicht befürchten,...
View ArticleDie Mechanik einer Katastrophe
Die Meldungen aus Westafrika klingen unglaublich: In Sierra Leone haben sich zuletzt in einer Woche nur noch 65 Menschen mit Ebola infiziert, in Guinea lediglich 30, und in Liberia sogar nur vier. Die...
View ArticleIdentifikation aus dem Nichts
Die Forscher blickten auf einen Heuhaufen. Die Kreditkartendaten von 1,1 Millionen Menschen hatte ihnen eine Bank ausgehändigt, dazu alle Einkäufe, die diese Personen in drei Monaten getätigt hatten....
View ArticleWo es an allem fehlt
Regen prasselt auf das olivgrüne Zelt, der Boden ringsum, eigentlich ein Parkplatz im Zentrum von Dnipropetrowsk, hat sich in eine schlammige Brühe verwandelt. Im Zeltinneren qualmen zwei Feldöfen....
View ArticleBrite am Grill
Es ist ein eindrücklicher Satz, den Steve Easterbrook da vor einigen Monaten sagte: Die jungen Leute seien „promiskuitiv, was ihre Markentreue angeht“. Das wurmt Easterbrook, ist die von ihm...
View ArticleMeine irren Beats
Es gibt Sprüche, die sollten auf T-Shirts stehen. Auch „This sick beat“, also „Dieser irre Beat“, mag für viele darunter fallen, besonders für Fans von Taylor Swift. Die amerikanische Popsängerin rappt...
View ArticleBeruf: böser Bube
Wenn einem jemand mitteilt, er sei „Straight Outta Compton“, dann ist das nur bedingt ein Hinweis auf seinen Heimatort. „Straight Outta Compton“, das bedeutet übersetzt: Ich habe im wirklichen Leben...
View ArticleFür die Freiheit
Seine letzten Mails waren voller Ungeduld, er musste ins Krankenhaus, schrieb von den Schmerzen und den Unannehmlichkeiten, von diesem lästigen Krebs, bei dem die Perspektiven leider dunkel seien. Er...
View ArticleEs wird vorwärts gehen
Als Richard von Weizsäcker im September 2013 das letzte Interview seines Lebens gab, war er bereits von Krankheit gezeichnet. Doch selbst wenn er sich mit den Antworten mehr Zeit ließ, waren die...
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